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Alljährliche Pokalschlappe in Schleswig-Holstein

2.Herren neu

Pokalspiel Nr. 1

Spielort: Hamfelderredder

Gegner: VFL Börnsen 4

Da lese ich gerade den Spielbericht von Michi über den mistigen Montag gegen Wilhelmsburg und muss jetzt noch irgendeinen Mist über das nicht viel weniger mistige Pokalspiel gegen Börnsen schreiben. Auf gehts:

Am Freitag letzter Woche traten wir die Reise ins malerische Börnsen an und erhofften uns den Schleswig-Holstein-Bann im Pokalbetrieb zu durchbrechen. Fun-Fact: Das imposante Börnsen wird dieses Jahr 800. Wir gratulieren! Nachdem wir uns alle in Form von Stefan, Michi, Norb, Adrian, Chris und Niclas in der schnuckeligen Halle eingefunden hatten, begannen wir mit den Doppeln Gatze/Strahl, Norb/The Wall und Chris/Niclas.

Norb und Ich entwickelten uns nicht zum Traumduo und haben nicht sehr gut harmoniert. Hinzu kam, dass Norb meinte, dass er nichts sehen kann. Speziell für den Sport Tischtennis ist dies natürlich Vorraussetzung, um erfolgreich zu sein (0:3).

Schon zu diesem Zeitpunkt merkten wir, dass 4 Punkte Vorsprung ne harte Nuss werden. Gatze und Strahl waren da schon viel näher am Sieg und konnten besser mit den Rückständen umgehen, jedoch reichte es dann im fünften Satz nicht. Chris und Niclas konnten der Nullrunde im Doppel auch nicht mehr entgegenwirken (0:3). Nun durfte Norb sich oben beweisen und begann überraschend stark, konnte diese Konstanz aber nicht über das Spiel halten. So verlor er gegen einen starken Einser 1:3.

0:4 - [Hier Phrase wie "Geht da noch was?" nach eigener Wahl hinzudenken]

Nun startete Stefan - das "fan" steht für Spaß - in sein erstes Einzel und begann damit die Aufholjagd der Zwoten. Mit einer konzentrierten Leistung konnte er den ersten Punkt an uns reißen (3:1). Nun kam ich und hatte sehr schnell bemerkt, dass ich sehr defensiv und mit viel Schnitt spielen muss, um eine Chance zu haben. Dadurch, dass dann der Wall-Mode aktiviert war, konnte ich ein etwas spektakulärarmes Spiel zu unseren Gunsten entscheiden (3:1). Der Strahlemann war an diesem Tag unser Lichtblick am beeindruckenden börnser Nachthimmel.

Mit starken Offensivbällen konnte er seinen Gegner im fünften Satz niederringen. Im folgenden Spiel hatte Niclas keine Probleme mit dem Ersatzspieler aus der 4.Kreis (3:0). Auch Chris hatte die Nerven auch in der Verlängerung die Sätze zu erobern und konnte nach verlorenem dritten Satz den berühmt berüchtigten vierten Satz zu 7 gewinnen.

5:4 - " Den Gegner schnuppern lassen oder was? " [Vinc Stimme]

Stefan legte alle Kräfte in sein zweites Einzel hinein und konnte den stark aufspielenden Einser fast niederzwingen, jedoch waren am Ende wie bei so vielen Spielen 4 Punkte pro Satz schwer aufzuholen gegen die Börnsener (2:3). Norb spielte wie im ersten Einzel einen souveränen ersten Satz, aber verfiel dann die darauffolgenden Sätze in alte Verzweiflungsmuster (1:3). Ob ihm immernoch die schwere Sicht ein Dorn im AUGE war, kann ich im Nachhinein nicht beurteilen. Gabriel verzweifelte diesmal nicht an sich selbst und konnte seine Leistung vom ersten Einzelspiel bestätigen (3:1). In meinem zweiten Einzel trug die Defensive keine Früchte und zum Ende hin konnte ich offensiv nicht konstant genug Punkte einfahren (1:3).Trotzdessen meckerten die Börnser immer wieder über Fischbeker Präzisionsarbeit.Es schien so, dass sie in ihrem Leben noch nie so viele Netz- und Kantenbälle wie an diesem Tag zu Gesicht bekommen hatten.

6:7 - ein paar Netz- und Kantenbälle und wir haben sie!

Chris hatte wie auch Niclas gegen den Sechser keinerlei Schwierigkeiten und gewann glatt 3:0, auch wenn die Sätze teilweise umkämpft waren. Nun lagen alle Hoffnungen auf Niclas, um mit einer Führung ins Entscheidungsdoppel zu gehen und doch noch eine Runde im Pokal weiterzukommen. Niclas verlor jedoch am Ende völlig den Faden (1:3), sodass Gatze und Strahl die dankbare Aufgabe hatten gegen das Doppel 1 mit 3:0 gewinnen zu müssen. Diese Hoffnungen wurden schon im ersten Satz zerstört (0:3).

Endergebnis: 7:9

Schade! Unsere Aufholjagd wurde schlussendlich doch nicht belohnt und die Pokalsaison, für die wir immer gelebt haben, ist vorbei Stirnrunzelnd

Auf dem Rückweg, der einem Katzensprung ähnelte, teilten wir uns nochmal anders auf, da Norb keine Tiefkühlpizza mehr im Kühlschrank hatte und somit ein Restaurantbesuch die logische Konsequenz war. Nachdem mir mitgeteilt wurde, dass ein Boykott auf das Oktober ausgerufen wurde, fanden sich Gabriel, Norb und ich im Caspari ein. Somit kam ich doch noch in den Genuss einer Pizza mit Pfefferminze.

Am 3.November wird dann wieder im Ligabetrieb angegriffen!


Berichtete über die erste und letzte Runde des diesjährigen Pokals: Addi