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Flutsch und Brokkoli

1Herren

Hinrundenspiel Nr.5

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: SV Wilhelmsburg 1

Im letzten Spiel vor der Herbstpause erwarteten wir eine stark ersatzgeschwächte Delegation des SV Wilhelmsburg in unserer Kiesbarg-Arena. Unsere Gäste hatten einige kurz- und langfristige Ausfälle zu beklagen und baten vorab um Verlegung. Leider konnten wir jedoch partout keinen Ausweichtermin finden und so mussten unsere Kontrahenten mit einem Mischmasch aus erster, zweiter und dritter Mannschaft anreisen.

Wir starteten mit Stefan statt Simeon, der erst am Nachmittag von seiner Studienfahrt zurückkehren sollte und dessen geistiger und körperlicher Zustand daher eher unklar war. In den Doppeln versuchten wir es mit der Kombination Morris/Vinc, Hendrik/Phil und Robin/Gatze.

Von Beginn an schwebte eine komische „Heute gewinnen wir doch eh“-Stimmung über den Tischen und so taten sich alle drei Doppel extrem schwer. Unser Spitzendoppel konnte sich seiner Aufgabe immerhin in vier Sätzen entledigen. Hendrik und ich sahen die ersten beiden Sätze gegen Bremer/Laurisch – das einzige reguläre Doppel unserer Gäste – keine Schnitte, kämpften uns aber zurück und gewannen 11:9 im fünften Satz. Auch Robin und Stefan siegten in fünf Sätzen in einem Spiel auf überschaubarem Niveau.

3:0 – Zeit für eine Trainerfloskel: Tischtennis ist ein Ergebnissport ...

Souveräner wurde es dann zum Glück in den Einzeln. Im oberen Paarkreuz boten Morris und Hendrik eine konzentrierte Leistung. Gegen einen heute stark aufgelegten Benni gab Hendrik lediglich einen Satz ab, Morris kam gegen Laurisch ohne Satzverlust davon. Ich hatte anfänglich einige Schwierigkeiten mit den Überschnitt-Aufschlägen von Szymczak, konnte meine weiße Weste jedoch ohne größere Probleme bewahren. Waschau spielte gegen Robin viele starke Bälle und zwang ihn in einen vierten Satz, wo er sich dann aber durchsetzen konnte. Und Vinc bot eine derart brillante Vorstellung, dass er schon in der Satzpause verkündete: „Darf ich vorstellen? 3. Platz Herren C bei den BCDE Meisterschaften.“

Ja moin, schon 8:0. Einige unserer Fans wanderten angesichts dieses Spielverlaufs enttäuscht zum Fußball nebenan ab. Gelingt uns trotzdem der Durchmarsch?

Die Chance dazu bot sich nun Gatze. Der jedoch wäre beim Blick auf den Spielbogen am liebsten direkt wieder nach Hause gefahren, denn durch die Ersatzbestellung unserer Gäste traf er auf einen Spieler, der ihn immer wieder in die Verzweiflung treibt. Auch dieses Mal kam Stefan mit dem kontrollierten Spiel von Lukannek nicht zurecht und musste sich in vier Sätzen geschlagen geben.

Es lag daher an unserem oberen Paarkreuz, den Deckel auf das Spiel zu machen. Morris und Hendrik starteten zeitgleich in ihr zweites Einzel. Hendrik behielt gegen Laurisch mit 3:1 die Oberhand und sorgte für den neunten Punkt. Doch zählt sein zweites Einzel auch? Am Nachbartisch entwickelte sich zwischen Morris und Benni das mit Abstand beste Spiel des Abends. Morris musste um jeden Punkt bitter kämpfen, mit ein bis zwei Topspins war es gegen Bennis Anti nicht getan. Das Spiel wogte hin und her und erreichte verdientermaßen den fünften Satz. Diesen sicherte sich Benni mit 11:9 und fügte unserem Spitzenspieler die zweite Einzelniederlage der Saison zu.

TV Fischbek 1 – SV Wilhelmsburg 1 9:2

Angesichts der Aufstellung unserer Gäste ein Pflichtsieg, den wir relativ unspektakulär nach Hause spielen konnten. Mit 9:1-Punkten sind wir erfolgreich in die neue Saison gestartet und oben mit dabei. Nach den Herbstferien kommen aber erst die wirklich interessanten Spiele: Wie schlagen wir uns gegen Schnelsen, Eidelstedt-Lurup und Bahrenfeld? We will see – weiter geht es am 3. November in Altona.

Natürlich nutzten wir das frühe Spielende gestern auch, um bei unserem Stammgriechen zu versacken und sich ausgiebigen Albernheiten hinzugeben. Da ich vergangene Nacht mit dem Laptop auf den Knien eingeschlafen bin (der Ouzo??) und deshalb ausnahmsweise erst am nächsten Morgen den Bericht schreibe, kann ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Ich weiß aber zumindest noch, dass nicht nur die Artikulation des Wortes Brokkoli heiß diskutiert wurde, sondern Gabriel auch die Geburt eines Kindes erläuterte. Auch die Idee, den Nachtwächter und Dimi auszutauschen, sollten wir weiter vertiefen ...

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b Service GmbH: 9

Wo waren wir nach dem Spiel? In Korfu natürlich

Wer spielte den ersten Punkt gegen seinen Gegner mit einem Plastikball? Phil

Wer kommt nächstes Mal "ganz bestimmt" wieder mit zum Griechen? Steffen

Wer geht nächste Woche auf Reisen? Unsere Ballmaschine (und Hendrik ;-) )

Welche Wilhelmsburger fuhren diese Woche zweimal nach Fischbek? Szymczak & Waschau

Wen würde Phil wirklich gerne antreffen oder telefonisch erreichen? Harry

Und nächste Woche? Herbstferien - weiter geht es am 3. November beim ATV