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Ey Mann, wo bleibt man Burger?

1Herren


Hinrundenspiel Nr. 4

Spielort: Kiesbargarena

Gegner: SG Eidelstedt-Lurup 2

Als die erste Herrenmannschaft des TV Fischbek eines Morgens aus unruhigen Ballwechseln erwachte, fand sie sich in ihrer Kiesbargarena zu einem (un)heimlichen Aufstiegsaspiranten verwandelt. Schuld daran war ein in der Höhe recht überraschender 9:3-Sieg gegen die zweite Vertretung der SG Eidelstedt-Lurup, die das Team mit 6:2 Punkten weiter ungeschlagen und entspannt die Herbstferien genießen lässt.

Für den Sieg federführend zeigten sich dieses Mal insbesondere die drei Akteure, die auch in der vergangenen Saison bereits in der ersten Mannschaft aufgelaufen waren. Während Robin den gegnerischen Einser Niklas und sein unangenehmes Winkelspiel in der Verlängerung des fünften Satzes niederringen konnte, lieferte sich Phil mit selbigem eine Partie der Merkwürdigkeiten: Viele kurze Ballwechsel, ein zweiter Satz, der komplett nach Fischbek ging, gefolgt von einer sinnflutartigen Netz- und Kantenlawine des Gastspielers. Am Ende konnte Phil in 5 die Oberhand behalten und bei beiden Spielern reifte die Erkenntnis: Es gab schon ansehnlichere Spiele. Gegen Andreas konnte sich unser oberes Paarkreuz weitestgehend schadlos halten.

In der Mitte besiegte Vinc Rüdiger in vier Sätzen. Stefan gewann gegen Stefan 3:1 – wobei Stefan Stefan die Sätze 3 und 4 in der Verlängerung abnahm. Erfahrene Leser wissen natürlich längst, dass enge Sätze Stefans große Stärke sind. In der zweiten Einzelrunde ließ sich unser King nicht lumpen und komplettierte die 6:0-Einzelbilanz der oberen Mannschaftshälfte. Zwar hatte er mit SGEL-Stefan mehr Mühe als vom Autor dieser Zeilen prognostiziert, doch die Mutter aller Glaskugeln Norbert sah schon Mitte des fünften Satzes das Feuer in Vinc’ Augen, das einen Sieg unumstößlich machte.

So konnte sich sogar Punktegarant Strahl seinen ersten Ausrutscher der Saison ohne nennenswerte Folgen leisten. Er unterlag Rene mit 1:3. Währenddessen lieferte sich Niclas mit Charles eine packende Begegnung mit so vielen Wendungen, dass sie jeder Hollywood-Regisseur aufgrund fehlender Glaubwürdigkeit abgelehnt hätte. Am Ende reichte es leider doch nicht zu einem Sieg, wohl aber zu einer sichtbaren spielerischen Verbesserung.

Da jedoch das Doppel Phil/Vinc zurzeit harmoniert wie zu besten Jungen Süd 1 Zeiten und Gatze und Niclas nach 0:2 und 3:8 das Comeback des Tages gelang, endete das Spiel bereits nach Vinc‘ zweitem Einzel. Wahr ist aber auch: Ein Spiel später hätten wir die Begegnung nicht zugemacht und es ist fraglich, ob zwei oder drei weitere Spiele gereicht hätten. War also besser so.

***

Wirklich Erstaunliches spielte sich indes erst nach dem sportlichen Main Event ab. Niklas, wie auch der Rest der wie immer gut aufgelegten Gäste ließ der Gedanke nicht los, den Abend gemeinsam mit uns beim Griechen ausklingen zu lassen. Trotz fortgeschrittener Stunde trat er daher in intensive telefonische Verhandlungen mit unserem Stammgriechen. Doch leider versagte selbst der Chef-Unterhändler dabei, eine Einigung zu erzielen und die Gruppe setzte zum Grexit an. So wurde nun das Donnerwetter angesteuert.

Während die Eidelstedter bereits zügig zum Verzehr ansetzen konnte, wartete ein Teil unserer Gruppe noch auf das bereits zuvor bestellte Essen, während es der zweiten Hälfte nicht einmal gelang, eine Bestellung für Getränke abzusetzen. Als Verteidigung der Gastronomen sei jedoch angemerkt, dass sich neben unseren beiden Gruppen mindestens noch vier weitere Gäste im Lokal befanden. Glücklicherweise befeuchtete die gütig von unseren Gästen als besonderes Zeichen der Freundschaft bestellte Milch die trockenen Kehlen: „Keine Sorge, Jungs. Wir wissen ja, dass ihr Sportler seid – ist fettarme!“

Nachdem anschließend nur die Hälfte der georderten Burger den Weg an Tisch 15 gefunden hatte, entbrannte eine hitzige Diskussion darum, ob dies nun die neuen oder die bereits vor langer Zeit bestellten Burger seien. Am Ende setzte sich die Gruppe der Erstankömmlinge durch. Gegen Mitternacht wurde dann auch der Rest der Truppe erlöst und es zeigte sich, dass zumindest der Koch weiß, warum er seinen Beruf gewählt hat. Da lässt es sich doch dann fast verschmerzen, dass Phil die starke Performance fast unfreiwillig mit 10 Euro Trinkgeld honorierte.

Jungs, damit können wir nicht zufrieden sein – mit dem Saisonstart aber schon. Grüße gehen raus nach Eidelstedt und Lurup, immer lustig mit euch. Wir freuen uns auf’s Rückspiel.

Done. Begin!

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert vom Verband unfähiger Kellnerinnen e. V.: Nur parallel Trainierende

Tabellenplatz? Keine Ahnung - die Server von mytischtennis sind down!

Wo waren wir nach dem Spiel? Donnerwetter

Wer brach angesichts der dortigen Servicequalität in selbiges aus? Phil

Wer empfahl den Cheeseburger? Chris

Was verzögerte den Spielbeginn? Aufbau der Handtuchboxen

Wer wechselte nur wegen Charles auf Noppe? Vinc

Und nächste Woche? Sind Herbstferien! Erst im November geht es weiter ...