Fischbeker Mannschaft fährt erneut nach Berlin
Das Gymnasium Süderelbe hat sich bereits zum dritten Mal für das Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin qualifiziert. Mit dabei: Unsere Fischbeker Vereinsspieler (im Bild von links nach rechts) Joris Wahlers, Steven Knieling, Felix Buchwald, Niel Namat und Lukas Beuck. Komplettiert wurde die Mannschaft durch Lennart Meyer vom FTSV Altenwerder.
Nach einer souveränen Vorrunde durfte sich die Mannschaft, die sich insgesamt gegen zehn weitere Teams behaupten konnte, über ein Freilos im Viertelfinale freuen. Im Halbfinale wartete mit dem Gymnasium Hochrad dann ein echter Prüfstein, die gegnerischen Spieler aus der höchsten Hamburger Jugendklasse und von zahlreichen Turnieren bekannt. Doch neben den technischen Fertigkeiten zeigte sich hier, dass Tischtennis ein Sport ist, der zu großen Teilen im Kopf entschieden wird. Vor Allem in den Doppelspielen zeigten die Jungs, was Teamgeist und Zusammenhalt bedeutet und trieben sich gegenseitig zur Höchstleistung an. So konnte am Ende ein souveräner Sieg und der Einzug ins Finale verbucht werden. Hier kam es zum Duell mit dem zuvor ungeschlagenem Gymnasium Rahlstedt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem schnellen 0:2-Rückstand gelang es erneut, durch die gute Stimmung im Team die Wende herbeizuführen. Mit dem fünf-tägigen Ausflug nach Berlin vor den Augen, konnten einige Spiele gedreht und knappe Spiele für sich entschieden werden, so dass am Ende ein verdienter 5:3-Sieg erspielt werden konnte. Ende April vertritt die Mannschaft in der Bundeshauptstadt damit Hamburg und hat die Möglichkeit, sich mit den Mannschaften der anderen Bundesländer zu messen.
Neben der siegreichen ersten Mannschaft des Gymnasium Süderelbes konnten in diesem Jahr zwei weitere Mannschaften gemeldet werden, die sich größtenteils aus Spielern unseres Vereins zusammensetzten. Dabei war auch die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg erstmals an dem Turnier beteiligt und darf sich über einen respektablen dritten Platz freuen. Darüber hinaus ging für das Gymnasium Süderelbe eine zweite Mannschaft an den Start, die ebenfalls die Gruppenphase überstand und sich erst im Viertelfinale geschlagen geben musste. Während des Finales sorgte die ausgeschiedene Mannschaft für eine tolle Stimmung in der Halle und verwandelte das Endspiel so in ein Heimspiel für uns. Insgesamt kann das gesamte Turnier also als großer Erfolg gewertet werden. Vielen Dank an alle Beteiligten und herzlichen Glückwunsch, Jungs!
Philipp Sakuth