Bilder der Grünkohlwanderung 2017

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Grünkohlwanderung 2017

50 Freunde und Mitglieder unseres Vereins waren wieder auf Grünkohl-Wander-Tour.
Zum 47. Mal ! haben sich die "Jedermänner“ auf den Weg gemacht - seit 1970.
Früher immer am Bußtag – jetzt immer am letzten Novembersonntag am Totensonntag.
Dieses Jahr haben Uwe + Ingrid und Jan + Sven die Tour geplant.
Wir haben in den letzten Jahren tolle Touren nach Süden durch die Fischbeker Heide gemacht.
Dieses Jahr wollen wir einmal nach Norden unseren Stadtteil erwandern.
Unser Stadtteil grenzt im Westen an Niedersachsen – Neu Wulmstorf und geht weiter nach Norden an die Bahnlinie.
Wir wanderten von unserem Start zum Gelände der ehemaligen Röttiger Kaserne – jetzt - „Heidbrook“.
Dort konnten wir die vielfältigen z.T. fast fertigen Häuser bestaunen.
An die vielen neuen Straßennamen werden wir uns gewöhnen müssen.
Es entwickelt sich ein spannender neuer Stadtteil in Neugraben.
Unser Weg führte uns weiter über die Cuxhavener Straße nach Norden in die weiten Wiesen bis zur Bahnstrecke.
Auch dieser Eindruck wird sich in den nächsten Jahren so verändern, daß wir diesen Blick als Abschied empfunden haben.
In diesen Wiesen ist ein weiterer Stadtteil für Neugraben - „Reethen“ geplant.
Wir konnten im Gelände noch dem Bahndamm der ehemaligen Panzerverladerampe folgen.
Mit ein bißchen Klettern sind wir dann am S-Bahnhof Sandbek auf den Weg entlang der Bahn gewechselt.
Nahe der Bahnschranke im Fischbeker Dorf an der Dritten Meile hatten wir nach 5,5 km unseren Pausen-Haltepunkt erreicht.
Schmalzbrot, warmer Apfelsaft „mit“ und „ohne“ haben uns „gut getan“.
Entlang der Bahnlinie führte unser Weg weiter nach Osten am Rand von Fischbek entlang.
Wir passierten das Pavillondorf am Ascheland. Vor uns lag jetzt der auch noch neue Stadtteil – „Vogelkamp“.
Dort werden immer noch weitere große Wohnblocks gebaut.
Endlich lag vor uns das sog. „Katzentor“ in dem hohen Zaun, der das Neugrabener Dorf vom „Vogelkamp“ abgrenzt.
Nur noch 5 Minuten – und wir waren nach 7,5 km Wanderung um 12.30 Uhr im „Schützenhof“ zum Grünkohl-Essen angekommen.

 Grünkohlwanderung 2008

Schon seit mehr als dreißig Jahren findet die alljährliche TVF-Grünkohlwanderung statt. Ausgehend von der Jedermannabteilung wird jedes Jahr auf’s neue darum geworben, sich an dieser Veranstaltung zu beteiligen. Man kann zu Recht sagen, dass diese Wanderung in den letzten Jahren zu einem ’Renner’ geworden ist. So auch in diesem Jahr 2008, bei der sich mehr als 60 Personen auf die ’Socken’ machten. Ein schier endlos langer Tross von Vereinsmitgliedern (hier noch ohne Blasen an den Füßen) zieht es in den Wald. Vordergründig steht ganz klar die sportliche Herausforderung, sich mal zwei Stunden lang im gemäßigten Tempo fortzubewegen. Aber wer macht das schon freiwillig wenn man ihn nicht mit einem kräftigen Essen lockt ? Also gibt es aus taktischer Überlegung der Veranstalter (neben der Wanderung) Grünkohl satt für alle. Und sieh mal da, es werden immer mehr die mitlaufen.

Bericht und Bilder Reinhard Hucke

Grünkohlwanderung 2009

Hier hab ich keinen Text... Bitte zuarbeit....

Bericht und Bilder Reinhard Hucke

 TVF Grünkohlwanderung 2010

 Jeden Sonntag vor dem 1. Advent (und das schon seit vielen Jahren) wird von den Jedermännern eine Wanderung unternommen, deren Höhepunkt immer die gemeinsame Einkehr in einem Restaurant beinhaltet. In der Regel wird ein deftiges Grünkohlessen mit allem was dazugehört gewünscht und serviert. Daher der Begriff: ‘Grünkohlwanderung'.

Auch in diesem Jahr gehorchten wir unseren Trieb und trafen uns so gegen 9.30 Uhr am Schafstall in der Fischbeker Heide. Um 10.00 Uhr war Abmarsch und wir folgten unseren Führern, denen wir bereits im Jahr 2009, 12 Monate Zeit eingeräumt hatten, sich um Weg und Restaurant zu kümmern.

 

Etwas über 50 Personen machten sich auf den Weg. Eifrig schwatzend über dieses und jenes (was war, was ist, was kommt) liefen wir, dicht gedrängt in kleinen Grüppchen durch den Wald, unserem Ziel entgegen. Unser erstes Etappenziel war der Wildpark Schwarze Berge wo wir Gelegenheit bekamen, einen heißen Saft ( mit oder ohne Rum) zu uns zunehmen. Unser Ziel, das vorher uns nicht genannte Restaurant, erreichten wir viel zu früh. Das lag daran, vermute ich, dass uns so gut wie keine ‘Pinkelpause’ verordnet wurde, die auf den vorherigen Wanderungen immer mit eingeplant war. Die Zeit, bis zum Servieren des Grünkohls, überbrückten wir mit ein bis zwei Bierchen. Auch während des Essens wurde eifrig nach der Kellnerin gewunken, damit diese die leeren Gläser durch volle ersetze. So ungefähr nach dem 4. Glas Bier ließ mein rechter Tischnachbar einen seiner ' Oberallgäuer Freudenschreie' ertönen, der wie ein Blitz aus heiterem Himmel, die versammelte Mannschaft für einige Schrecksekunden verstummen ließ. Da ich unmittelbar neben ihn saß, verschlug es mir nicht nur die Stimme sondern beinahe hätte ich mich auch noch an einer mittelgroßen Röstkartoffel verschluckt. Da dieser Wanderbruder (ich will hier keine Namen nennen) schon des Öfteren mit uns gelaufen ist, will ich unseren Verein den Vorschlag machen, ihm die Gelegenheit einzuräumen, im nächsten Jahr an einem ' Hanseatischen’ Jodlerkurs teilnehmen zu lassen. Es könnte ja sein, dass er dann statt eines ‚Oberallgäuer Jauchzers’, uns mit einem tierischen Brunftschrei aus den Harburger Bergen überrascht.

Nun gut. Das Essen war gut, das Bier war gut, die Stimmung war gut, das Wetter war gut; was will man noch mehr? Also dann, bis zum nächsten Mal. (Immer der letzte Sonntag vor dem 1.Advent!) die Ausrede: ' das hab ich ja gar nicht gewusst’, lassen wir dann nicht mehr gelten.

R.H

 

Die Ausrichter waren dieses Jahr Birgit und Egon Romppel,Ingrid Vagts und Erika und Peter Herzog.

Die Bilder wurden mir freundlicherweise von Egon Romppel zur Verfügung gestellt.