Viel zu früh zum Feiern

1Herren

Rückrundenspiel Nr. 5

Spielort: Krieterstraße

Gegner: SV Wilhelmsburg 1

Zu ungewohnt früher Stunde – 19 Uhr Spielbeginn – fanden wir uns zum vorletzten Südderby der Saison in Wilhelmsburg ein, um unsere bislang makellose Rückrunde fortzusetzen. Anders als im Hinspiel traten unsere netten Gastgeber nahezu in Bestbesetzung an und wir waren darum bemüht, mit der selben Konzentration und Demut in die Partie zu gehen, die uns zuletzt so stark gemacht hatte. Bloß nicht überheblich werden!

Da ich meine Grippe in der Zwischenzeit auskurieren konnte, tauschten wir die Doppel zurück in die gewohnte Aufstellung. Hendrik und ich bekamen es als Doppel 1 mit Kryza/Lukannek zu tun und gerieten schnell 0:2 in Rückstand. Ersterem, der mich vergangene Woche noch durch das Doppel geschleppt hatte, gelang bis hierhin kaum etwas und so verbrachte er die komplette zweite Satzpause damit, intensiv die Wand anzustarren. Diese Form der Meditation ist mir neu, sie ist aber scheinbar recht effektiv – danach lief es deutlich besser und wir konnten die Partie noch zu unseren Gunsten drehen. Zu diesem Zeitpunkt hatten Morris und Vinc ihr Spiel gegen Doppel 1 Bremer/Laurisch längst in trockene Tücher gebracht – unser Doppel 2 ist eine Waffe! Und auch Robin und Simeon gelang es, gegen Kramer/Kirchner zu punkten. Bereits zum neunten Mal in der Saison (!!!) heißt es nach den Doppeln 3:0 für Fischbek.

Im oberen Paarkreuz bekam es Hendrik zunächst mit Kryza zu tun, Morris erhielt die Chance, sich für die knappe Niederlage im Hinspiel gegen Bremer zu revanchieren. Unsere Nummer 1 überließ seinem Widersacher zu Beginn des Spiels die Initiative und stellte wenig überraschend fest, dass das gegen Sven nicht die beste Idee ist. Ab Satz zwei agierte er dann deutlich druckvoller und falls er doch mal vom Tisch vertrieben wurde, schreckte er nicht davor zurück, selbst aus den komischsten Verrenkungen heraus noch einen Offensivschlag parat zu haben. So verließ er die Platte verdient als Sieger. Morris hingegen befand sich gegen Benni nach zwei Sätzen (wie schon zuletzt gegen Mirko) klar auf der Verliererstraße – zu sicher der Gegner und vor allem zu einfach die eigenen Fehler. Wieder einmal bewies unser Material-Spezialist jedoch, dass er einen Weg zurück in Partien findet, in denen es eigentlich keinen mehr gibt. Etwas mehr Geduld, bessere Antworten auf die Angriffe des Gegners – fünfter Satz. Wie im Hinspiel wurde es auch hier unglaublich eng, der gesamte Spielverlauf spiegelte sich nochmal im letzten Durchgang wider und schließlich setzte sich Morris in der Verlängerung durch – starkes Comeback!

Das mittlere Paarkreuz setzte den bis hierhin starken Auftritt fort. Phil bekam gegen Laurisch dabei tatkräftige Unterstützung vom gegnerischen Material. Drei Glücksbälle in der entscheidenden Phase des dritten Satzes, nur um danach den Vierten mit drei tödlichen Netzbällen zu beginnen – so kann man Spiele auch gewinnen. Bei Robin wurde es gegen Lukannek in jedem Satz eng und er kämpfte ein wenig mit dem eigenen Rückschlag, auch hier verzeichneten wir aber einen in der Summe ungefährdeten Sieg. Unser Vereinsmeister steht unseren beiden Spitzenspielern in Sachen Konstanz momentan in nichts nach – sehr beeindruckend, Robin!

7:0. Erinnert dann doch stark ans Hinspiel – gut so! Gibt es dieses Mal sogar den Whitewash?

Vinc traf mit Kirchner auf den Ersatzmann der Insulaner. Gäbe es eine Statistik darüber, wie viele der Ballwechsel nach drei oder weniger Schlägen beendet waren, hielte sie mit Sicherheit einen kuriosen Prozentsatz bereit. Die Topspins von Kirchner waren für Vinc mit der Noppe nicht zu parieren, dafür nahm sein Kontrahent so gut wie keinen seiner Aufschläge an. So reichten die Fehler, die der Wilhelmsburger bei eigenen Aufschlägen einstreute, zu einem Dreisatzsieg für unseren Materialspieler. Simeon ärgerte sich zu diesem Zeitpunkt darüber, dass er seine Hausaufgaben nicht mit nach Wilhelmsburg genommen hatte, den in den Handtuchpausen seines Kontrahenten hätte er sich sicher ein freies Wochenende verschaffen können. Leider lag ihm das unscheinbar wirkende Spiel von Kramer nicht besonders und so ersparte er unseren Gastgebern großmütig die Höchststrafe. Hendrik fehlte im Spitzeneinzel gegen Benni phasenweise die Kraft, um zum Endschlag anzusetzen. So mühte er sich an dem Anti ab, geriet in einen Entscheidungssatz und Morris, der am Nachbartisch gegen Kryza groß aufspielte, witterte schon seine Chance, etwas für die eigene Bilanz zu tun. Im fünften Satz trat Hendrik dann aber ganz souverän auf und beendete den Punktspielabend rekordverdächtig früh.

Wilhelmsburg – Fischbek 1:9

Wir sind selbst überrascht, wie klar wir die Spiele mitunter nach Hause bekommen. Unser Spielverhältnis ist momentan sagenhaft gut und kann im Aufstiegskampf noch zu einem wichtigen Faktor werden. Die Einstellung passt und wir werden versuchen, sie für die kommenden Aufgaben zu wahren. Nächste Woche begrüßen wir den ATV – in der Rückrunde bislang ein echter Favoritenschreck.

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 2

Tabellenplatz? Top

Geht da was nach oben? Die Konkurrenz ist leider auch stabil

Wo waren wir nach dem Spiel? Oktober (zusammen mit Fischi 2)

Welche Kombi ist gerade voll im Trend? Currywurst + Knobibrot

Wer schrieb am Mittag die letzte Klausur seines Lebens? Vinc

Was folgt auf die Kuh? Der Marderhund

Und nächste Woche? Haltet wir unser Versprechen gegen den ATV

9: zu Marco, Dridde on fire!

3Herren

Rückrundenspiel Nr. 5

Spielort: Kiesbargarena

Gegner: SG Victoria/Eppendorf II

Nachdem wir das Spiel gegen Altenwerder erst einmal verlegen mussten, weil deren Halle unbespielbar ist,  hatten wir also bis zum 06.02.2018 etwas Zeit zum trainieren. Unsere Gäste aus Eppendorf reisten an diesem Abend zu siebt an! Was sollte uns da erwarten???!
Unser Mannschaftsführer Marco konnte aus dem Vollen schöpfen! Niclas, Jan, Manu, Felix, Jörg und Marco waren an Bord!
Hier einmal eine kurze Suchmeldung -so zwischendurch-  Wo ist unser 1. Mannschaftsführer Steffen eigentlich abgeblieben???? Für sachdienliche Hinweise sind wird dankbar!
Nun aber zum Spielgeschehen….Das Hinspiel konnten wir auch ohne Niclas und Jan knapp mit 9:6 für uns entscheiden.
Unsere Doppelaufstellungen lauteten Niclas und Felix, Jan und Manu und Jörg und Marco. Somit spielten wir das zweite Mal hintereinander in dieser Doppelaufstellung!
Machen wir es in den Doppelpaarungen einmal kurz. Die Gäste hatten trotz siebten Mannes -Ziegeler- keinerlei Chancen! Alle drei Doppel gingen jeweils mit 3:1 Sätzen an Fischbek!

Zwischenstand 3:0 nach den ersten Doppelpartien!

Und so sollte es auch in den Einzelpartien weiter gehen. Das obere Paarkreuz um Niclas und Jan baten die Gästespieler Sals und Dargen zum Tanz.  Niclas gewann mit 3:0 Sätzen und ich hatte gegen den unscheinbar aufspielenden Dargen etwas mehr Probleme und musste mich über fünf Gewinnsätze durchsetzen. Mit etwas Glück und den einen oder anderen Kanten- und Netzball im Fünften zur rechten Zeit schaukelte ich den Satz mit 11:5 nach Hause.
Manu hatte seinen Gegner Grage komplett im Griff und gewann deutlich mit 3:0 Sätzen! Endlich einmal kein Gang über fünf Sätze Manu!
Felix hatte im Spiel gegen Voss allerdings schwer zu kämpfen. Der erste Satz ging zu 10 verloren. Satz zwei und drei konnten knapp gewonnen werden. Im vierten hatte Felix wieder seinen Spielstiel verloren und musste sich zu neun geschlagen geben.
Im fünften lies er sich noch einmal coachen und hielt sich an den „Anweisungen“ und konnte letztendlich verdient den Satz zu vier nach Hause bringen! Jörg konnte den vierten und fünften Satz von Felix bereits von der Bank aus anschauen! Gegner Kühling hatte überhaupt keine Antwort auf Jörgs Bälle und ging mit 3:0 Sätzen unter.

Zwischenstand 7:0 Stark!

Noch zwei Siege und wir sind heute Abend durch! Bisher eine starke Leistung. Die Gäste waren doch erstaunt, dass wir sie so „überrollten“.
Marco durfte gegen Azadi ran. Im ersten Satz lag Marco gegen Ende leicht vorn, konnte aber nicht den Sack zu machen. -10 lautete der erste Satz. Im zweiten fing er sich und kam mit seinem Spiel durch zu acht für Marco!  Und dann, dann schaltete Marco auf Schlafmodus! 
Nichts ging! Der Satz ging ohne Chance zu sechs weg. Nun versuchten wir Marco wieder „aufzuwachen“, mit Glück und Können gelang es und er gewann den vierten Satz -nach hohem Rückstand- noch zu sechszehn….!!!
Um Marco von allen Augenpaaren in der Halle zu entlasten, gesellte sich Niclas gegen Dargen zum Einzelspiel an die Platte.
Marco sollte heute das Los mit mir teilen und auch in den Genuss eines Spielergebnisses „Neun zu Marco“   gelangen.   Somit bin ich nicht mehr alleiniger Titelträger der Dridden! Danke Marco!!!
Das Spiel wog immer hin und her, keiner von beiden konnte sich absetzen. Leider ging der Satz 11:13 verloren!
So durfte ich gegen Sals noch einmal ran und spielte noch einen „lustlosen“ Satz, da an der Nebenplatte Niclas souverän sein Spiel mit drei zu null Sätzen gewinnen konnte!

Endstand 9:1 für die Dridde.  

Fazit:
Unser höchster Saisonsieg! Leider  mussten wir unsere Gäste mit diesem Ergebnis auf den letzten Tabellenplatz katapultieren. Mit 17:13 Pluspunkten halten wir uns auf einen guten 5. Platz in der Tabelle! Der dritte Platz, der zum Aufstieg berechtigt, ist gar nicht so weit weg! Nach Minuspunkten steht dieser derzeit bei 10 Punkten…. Für einige Träumer unter uns!
Ansonsten sind wir nun mit neun Punkten von einem Abstiegsplatz entfernt. Also das müsste reichen! Nun können wir „befreit“ aufspielen und vielleicht auch für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Nächstes Spiel an einem Freitag, den 16.02.2018 gegen den Wandsbeker Turnerbund.
Viele Grüße
Jan

Zweite leicht verbessert

2.Herren neu


Rückrundenspiel Nr. 4

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: Harvestehude

 

In unser Heimspiel gegen Harvestude sind wir mit der gleiche Doppelkombination gestartet, die letzte Woche in Neuenfelde ganze null Punkte geholt hat. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Für Addi und Niclas bedeutete das gegen Simon/Birkhoff eine eher undankbare Aufgabe, die dann immerhin schnell mit 0:3 überstanden war. Stefan und ich zeigten uns zumindest phasenweise verbessert und kämpften uns bis in den fünften Satz. Dort hätten wir beim Stande von 8:6 den Sack nur noch zumachen brauchen. Leider gelang uns von da an aber kein einziger Punkt mehr. Immerhin konnten Norb und Chris ihr Doppel mit 3:1 für uns entscheiden, so dass wir nach den Doppeln nur 1:2 hinten lagen.

Im oberen Paarkreuz stellte Stefan fest, dass Birkhoff für ihn kein Angstgegner mehr ist und siegte deutlich mit 3:0. Ebenso deutlich unterlag Addi Simon. In der Mitte spielte Norb mutig und mit dem nötigen Glück gegen Zentner (Noppe) und setzte sich in vier Sätzen durch. Ich hätte gegen Zastrow wohl noch ein paar Trainingssätze vorweg gebraucht. Es wurde zwar in jedem Satz enger, aber es reichte leider nicht um einen Satz zu gewinnen. 3:4 und die Chance durch das untere Paarkreuz erstmals in Führung zu gehen. Während Chris sich nach anfänglichen Schwierigkeiten letztlich sicher mit 3:0 durchsetzte, lief es für Niclas nur im ersten Satz richtig gut. Danach ließ sich Henne durch Niclas Aufschläge leider nicht mehr beeindrucken und Niclas brauchte bis zum vierten Satz um in diesem jetzt offenen Spiel ein wirksames Mittel zu finden. Hätte er den vierten Satz am Ende noch gewonnen, hätte er im Fünften glaube ich gute Chancen gehabt. Doch leider war dem nicht so, und wir blieben weiter mit einem Punkt im Rückstand – 4:5.

Stefan wollte jetzt endlich seinen ersten Einser der Rückrunde besiegen, ging die Sache in den ersten beiden Sätzen mit zu vielen Fehlern und harten Gewinnschlägen, die sein Gegner Simon kontern konnte aber falsch an. Nachdem er den Dritten und Vierten mit wesentlich gefühlvolleren und langsameren Bällen gewinnen konnte, stand er im Fünften bei 10:7 kurz davor sein Vorhaben umzusetzen. Leider wollte der letzte Punkt aber nicht gelingen, so dass am Ende eine bittere Niederlage stand. Addi zeigte zeitgleich gegen Birkhoff eines seiner besten Rückrundenspiele hatte aber nicht das nötige Glück um auch mal einen Satz zu gewinnen. So zog Harvestehude auf 4:7 davon.

Nun lag es an Norbert und mir die Lücke wieder zu schließen. Leider hätte wohl auch Norbert ein paar Probesätze gegen Zastrow gebraucht. Auch bei ihm wurde es erst im dritten Satz wirklich eng um dann auch schon vorbei zu sein. Ich spielte gegen Zentner eigentlich ganz gut, ließ mich insgesamt dann aber doch zu oft von der Noppe verwirren. Als mein Gegner im entscheidenden Fünften auch noch meine Angriffe parierte, ging nichts mehr. Ich verlor mal wieder in fünf Sätzen.

4:9 – gefühlt hätte es knapper ausgehen müssen. Im Vergleich zur Vorwoche aber ein klarer Schritt in die richtige Richtung.

Michael

Fix & Fertig

1Herren

Rückrundenspiel Nr. 4

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: FC St.Pauli 1

Auf den wichtigen Auswärtssieg in Neuenfelde folgte ein Heimspiel gegen die erste Vertretung des FC St.Pauli. Eigentlich liegen uns die Männer vom Kiez traditionell ganz gut, aber keine Unkonzentriertheiten jetzt – die Konkurrenz zeigte zuletzt, dass sie auch nicht schläft ...

Während unsere Gäste mit einem Ersatzmann angerückt waren, konnten wir in Bestbesetzung antreten. Da mich aber eine fette Grippe gepackt hatte und dafür sorgte, dass ich mich wie 76 fühlte (dafür sorgen sonst ja die Jungs!), stellten wir die Doppel um und verfrachteten mich mit Hendrik ins Doppel 2. Diese Taktik ging voll auf: Hendrik sorgte vorsichtig ausgedrückt dafür, dass ich mich im Doppel ausruhen konnte – um nicht zu sagen er rohrte alles gnadenlos durch – und auch die anderen beiden Paare hatten wenig Mühe.

Das eindeutige Bild, das sich bereits hier abzeichnete, setzte sich im Einzel glücklicherweise fort. Morris kämpfte Böhm – Anfang des fünften Satzes auch mit der Hilfe des Fischbeker Wettkampfnetzes – nieder. Hendrik, der sich in Kiel neuerdings einer hochklassigen Trainingsgruppe anschließen kann, ließ Fritsche keine Chance. Ich unterlag erwartungsgemäß Müller, der mit seiner Leistung  vermuten ließ, dass es für mich auch in körperlich besserem Zustand sehr sehr eng geworden wäre. Robin zeigte dafür gegen Roggenthien eine klasse Leistung und auch Vinc ließ im Spiel gegen Ersatzmann Nagel keine Fragen offen. Im letzten Spiel der ersten Einzelrunde zeigte Gbiorczyk wieder einmal einige spektakuläre Topspins weit weg vom Tisch und bezwang Simeon.

7:2 – Jungs, ich muss ja nicht unbedingt nochmal an die Platte ...

Und ich musste auch nicht! Hendrik ging schnell mit 2:0 gegen Böhm in Führung, vertändelte aber taktisch klug Satz drei und vier, damit Morris in der Zwischenzeit Fritsche besiegen und die Spiele ungefähr zeitgleich zu Ende gehen konnten. Ironie off!

Fischbek – St.Pauli 9:2

Nächste Woche geht es nach Wilhelmsburg – auch dort sollten wir möglichst doppelt punkten.

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 7

Tabellenplatz? 1.

Geht da was nach oben? In dieser Form bestimmt

Wo waren wir nach dem Spiel? Keine Ahnung, ich im Bett

Wer trug Delirium-Phil seine Flasche hinterher? Hendrik

Wo gibt es noch Restexemplare unseres Trainingsanzugs? Kanada

Wer gastierte unter der Woche im Mittwochstraining? Norb

Und nächste Woche? Zu Gast in Willitown

Auswärts weiterhin zu schwach

2.Herren neu

Rückrundenspiel Nr. 3

Spielort: Arp-Schnitger-Stieg

Gegner: TTC Neuenfelde 3

Nach dem Punktgewinn letzte Woche ging es diese Woche nach Neuenfelde. Dieses Mal konnten wir unsere derzeitige Stammformation aufbieten und mit Blick auf Neuenfeldes Aufstellung hätten wir in Normalform durchaus die Chance gehabt etwas für unser Punktekonto zu tun. Leider waren wir, wie schon im ersten Auswärtsspiel der Rückrunde von der Normalform ein gutes Stück entfernt.

Im Doppel legten Stefan und ich wie die Feuerwehr los, nur um dann nach gespielten sieben Punkten (6:1 für uns) so gar nichts mehr auf den Tisch zu bringen und mit 0:3 unterzugehen. Von einem Doppel 1 darf man durchaus mehr erwarten! Addi und Niclas schlugen sich gegen das starke Doppel 1 von Neuenfelde ganz achtbar, gingen aber mit der erwartbaren Niederlage vom Tisch. Bei Norbert und Chris sah es nach erfolgreichem viertem Satz so aus, als hätten sie das Spiel jetzt im Griff. Dem war leider nicht so: 0:3 nach den Doppeln – unnötig

Anschließend erkämpfte sich Stefan in einem Fünfsatzkrimi unseren ersten Punkt. Auf unsere Nummer eins ist halt Verlass. Addi und Norb waren in ihren Spielen jeweils 0:3 unterlegen, während ich eine 2:0 Satzführung inklusive Matchball verballerte. Also lag wie so oft in den letzten Spielen alle Hoffnung auf unserem unteren Paarkreuz. Niclas schafft dann auch einen recht souveränen 3:1 Erfolg. Chris musste sich aber leider unglücklich nach fünf Sätzen geschlagen geben und das obwohl er im Fünften bis zur Mitte noch geführt hatte. 2:7 nach der ersten Einzelrunde

Konnten Stefan und Addi uns noch im Spiel halten? Stefan schaffte zwar einen Satzgewinn wurde von seinem Gegner die meiste Zeit aber gut von links nach rechts gescheucht, so dass er am Ende verdient mit 1:3 den Kürzeren zog. Addi lag der zweite Gegner überhaupt nicht, so dass das Spiel sehr schnell mit 0:3 an Neuenfelde ging.

2:9, das war irgendwie gar nichts…

Was bleibt:

Die erste hat uns dann noch gezeigt wie man Spiele gewinnt, selbst wenn es mal nicht ganz so läuft.

Beim nächsten Mal kann es nur besser werden.

Berichtete in dieser Woche von der zweiten Mannschaft: Michael