Die Dridde dreht auf!

Rückrundenspiel Nr. 2

Spielort: Kiesbargarena

Gegner: FC. St. Pauli IV

 Zwischenstand 2:1 in den Doppeln, guter Start!

Es folgten die Einzel. Niclas gegen Siemen und ich gegen Michael lauteten die Partien. Niclas konnte seine gute Form aus dem Doppel beibehalten und lies Siemen keine Chance. Dank einer guten Haltequote und ein paar schönen Angriffsbällen konnte er in mit 3:0 Sätzen besiegen.
Auch ich wollte an meinem 3:0 Sieg im Hinspiel anknüpfen und verlor prompt, aber verdient, den ersten Satz zu sechs L . Im zweiten Satz konnte ich mich berappeln und gewann diesen deutlich zu drei. In den beiden nachfolgenden Sätzen machte ich viele richtig und konnte sogar mal ein paar Angriffsbälle positiv für mich abschließen! Zweimal zu acht konnte ich die Sätze gewinnen. Somit steuerte das obere Paarkreuz die maximale Punktausbeute hinzu. Wir gehen mit 4:1 in Führung!
Nun durfte das mittlere Paarkreuz starten, Manu gegen Hoffmann und Felix gegen Soltau wurden aufgerufen.
Im nachherein lässt sich feststellen, dass beide Gäste ein wirklich unorthodoxes Spiel abliefert.
Unsere beiden Spieler verloren den ersten Satz deutlich!

Felix „gelang“ es sogar auch den zweiten Satz abzugeben. Eigentlich spielte er nicht schlecht, aber immer wieder ließ er sich von der Platte nach hinten wegdrängen und wurde so das eine oder andere mal gnadenlos abgeschossen!
Dann wurde Felix mit scheinbar greifenden Tipps versorgt und startete sein Comeback gegen Soltau! Die Sätze gingen jeweils deutlich zu vier, zu drei und zu sechs an uns! Saustarke Leistung! Auch Manu konnte sich im zweiten Satz fangen und gewann verdient zu acht. Auch hier lies er sich von seinem Gegner Hoffmann zu oft von der Platte nach hinten drängen. Das konnte Manu auch im dritten Satz nicht abstellen und verlor prompt zu neun.  Den vierten Satz hatte er eigentlich im Griff, führte ziemlich hoch um es doch noch unnötig spannend zu machen. Dank einer Auszeit konnte sich Manu wieder sammeln und gewann zu zehn. Im fünften Satz konnte er sich und seinen Gegner bezwingen und rief eine sehr gute Leistung ab. Deutlich zu sechs behielt Manu die Oberhand!
Ausbau der Führung auf 6:1!
Nun sollte das untere Paarkreuz nachlegen. Jörg gegen Hutzler und Marco gegen Hidde lauteten die Partien.
Auch diese beiden Partien sollten über fünf Gewinnsätze gehen! Jörg gewann deutlich den ersten Satz zu fünf. Eine starke Leistung. Eigentlich wollte Jörg daran anknüpfen. Doch hier spielte Hutzler nicht mit. So deutlich wie Jörg zuvor konnte er Satz zwei und drei zu fünf und sechs für sich entscheiden.
Jörg warf noch einmal sein ganzes Können in den vierten Satz und rang seinen Gegner deutlich zu  fünf nieder. Geht da jetzt was im fünften Satz?! Leider Nein! Jörg ging schnell mit 4:1 in Führung, um dann mit 4:5 die Seite zu wechseln. Er konnte noch einmal zum 5:5 ausgleichen. Danach lief er leider immer eine Zwei-Punkte-Rückstand hinterher und verlor den Satz zu acht.
Auch Marco kam gegen seinen Gegner in den ersten zwei Sätzen überhaupt nicht zu seinem Spiel und lag somit schnell mit null zu zwei Sätzen zurück.
Aber auf einmal legte Marco den Schalter um und wurde in seiner Spielweise immer sicherer. Im dritten Satz gewann er deutlich zu sechs. Satz vier und fünf wog das Spiel immer hin und her. Marco brachte beide Sätze nach einer ganz starken Leistung zu neun nach Hause!

Zwischenstand 7:2 – Führung nach den ersten Paarungen! STARK!

Wir hatten bis dato schon sechs Spiele im fünften Satz gehabt. Mit vier Siegen konnten wir uns bisher behaupten! Es sollte an diesem Abend noch nicht der letzte Fünf-Satz-Krimi sein!

In der zweiten Einzelrunde durften nun Niclas gegen Michael und Jan gegen Siemen starten. Auch an der dritten Platte durfte zeitgleich Manu gegen Soltau ran.
Niclas tat sich im zweiten Einzel erstaunlich schwer. Die Lockerheit, die ihn bisher auszeichnete, war verflogen!  Liegt es an dem neuen Punkteschema?
Der erste Satz ging knapp zu acht verloren. Im zweiten Satz drehte Niclas auf und glänzte mit reihenweisen schönen Angriffsbällen und brachte so seinen Gegner zu Fall. Zu fünf machte er den Satz klar!

Und nun verkrampfte Niclas. Trotz Auszeiten, gut gemeinte Tipps von der Bank etc. sollten nichts mehr nützen. -11, +8 und -7 lauteten die nachfolgenden Sätze und besiegelten eine 2:3 Niederlage.
Schade! Du hast dich sicherlich genau so darüber geärgert! Diese Niederlage tat nicht Not! ;-)

Mein Gegner Siemen „wehrte“ sich lediglich im ersten Satz, den ich knapp in der Verlängerung zu 10 für mich entscheiden konnte.
Danach hatte ich das Spiel im Griff und konnte meinen Stiefel runterspielen! Endresultat 3:0!
Somit konnte ich beide Spiele, von Niclas und Manu noch von der Bank aus betrachten. Nach mir ging dann Felix noch gegen Hoffmann an die Platte.
Manu sollte heute der Matchwinner werden! Und dies wieder über fünf Sätze! Endlich gingen sie für ihn positiv aus! Satz eins zu zehn, Satz vier zu acht und den fünften wieder zu Zehn besiegelten die Niederlage unserer Gäste!!! Starke Leistung Manu!

Endstand 9:3 für die Heimmannschaft!

Fazit: Ein sicherer und verdienter Sieg gegen starke Gäste! Sieben mal ging es über die volle Distanz. Wir haben uns für ein tolles Spiel belohnt und können die Niederlage gegen den Altländer SC abhaken. Wer schreibt eigentlich den Bericht :-) ?!
Mit 15 Punkten haben wir uns tatsächlich auf den vierten Platz katapultiert! Wenn wir jetzt in dem einen oder anderen Spiel noch einmal nachlegen können, dann sollten wir mit den Abstiegsrängen nichts zu tun haben!
Lasst uns also gleich am 01.02.2018 gegen Altenwerder nachlegen, um unseren heutigen Sieg vergolden zu können!

Viele Grüße
Jan

Zweite rettet Punkt

Rückrundenspiel Nr. 2

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: Harburger SC 1

Zum ersten Doppelheimspieltag der Rückserie durften wir die altbekannten Leute vom Harburger SC in der Kiesbarg-Arena begrüßen.

Leider gestaltete es sich in Vorwege als schwierig, sechs Mannen auf Fischbeker Seite zu organisieren. Denn zum einen ist Gabriel nach wie vor außer Gefecht, Niclas hatte einen Lehrgang und die Dritte trat parallel mit dem letzten Aufgebot in Estebrügge an.

Glücklicherweise konnte Chris etwas früher von seiner Schicht gehen und kam direkt in die Halle und als sechsten Mann konnte Michi eine halbe Stunde vor Spielbeginn unseren nun nicht mehr nur noch Sponsor und Edelfan Oli gewinnen, der bei uns seine Punktspielpremiere feierte.

Auch die Gäste hatten zwei Ersatzspieler dabei, so dass es ein deutlich engeres Spiel als das 9:1 im Hinspiel zu werden versprach.

Michi und ich starteten als Doppel 1 gegen Madjidian/Küddelsmann in die Partie und es entwickelte sich ein knappes Match mit vielen Fehlern auf beiden Seiten, welches wir mit viel Glück mit 11:9 im fünften Satz nach Fischbek holen konnten. Und dabei hatten wir noch gegnerische Schützenhilfe, da diese den dritten Satz trotz 9:3 Führung nicht gewonnen haben.

Als Doppel 2 boten wir Addi und Oli auf, die gegen Mateusz Malz/Bhusal erwartungsgemäß chancenlos waren.

Doppel 3 Norbert und Chris verdaddelten den ersten Satz gegen Siebner/Leschonski, konnten sich aber ab den zweiten Satz berappeln und das Spiel letztlich souverän nach Hause bringen.

2:1 TVF

Zum Auftakt der Einzel wartete mit Bhusal ein Gegner, gegen den ich mich zweieinhalb Sätze erst einmal auf dessen Aufschläge und die spinnigen Topspins einstellen musste. Das klappte nach 0:2 Sätzen zum Glück mit zunehmendem Spielverlauf immer besser, so dass das Spiel schließlich doch mit 3:2 an uns ging.

Addi schaffte es zwar, den ersten Satz gegen Mateusz zu holen, war aber dann desöfteren gegen dessen schnelle Topspins nur zweiter Sieger.

Norbert spielte stark gegen Küddelsmann und ließ diesem in drei Sätzen kaum eine Chance, wohingegen Michi es gegen seinen Angstgegner Madjidian zu selten schaffte, genug Druck zu machen und immer wieder von seinem Gegner ausgekontert wurde (1:3).

Chris musste dann gegen den grob geschätzt dreimal so alten Leschonski antreten, hatte doch erhebliche Probleme mit der gegnerischen langen Noppe, konnte das Spiel am Ende dann doch in vier knappen Sätzen siegreich beenden. Oli hatte leider das Pech, dass sein Gegner Siebner die Bälle verdammt sicher auf den Tisch zurückbrachte, so dass Olis Angriffsschläge leider so gut wie nie ins Ziel fanden.

Zur Halbzeit 5:4 TVF 

Die zweite Einzelrunde begann mit meinem Duell gegen Mateusz, welches ich in der Hinrunde noch gewinnen konnte. Und auch diesmal sah es nach einem Sieg aus, denn Mateusz spielte die ersten beiden Sätze zu viel mit der Brechstange, schaltete dann zu meinem Leidwesen aber das Köpfchen an und ließ mich viele seiner Punkte machen. Am Ende machten zwei blöde Punkte den Ausschlag und das Spiel ging mit 9:11 im fünften Satz weg.

Auch Addi und Bhusal lieferten sich insbesondere im zweiten Satz einen engen Fight, den aber leider jeweils Abi – unter anderem zweimal in der Verlängerung – für sich entscheiden konnte.

Nachdem Norbert dann gegen Madjidian doch zunehmend überfordert wirkte (0:3), stand es plötzlich 5:7 für HSC.

Da damit zu rechnen war, dass Oli auch sein zweites Einzel verlieren würde, mussten Michi und Chris ihre Spiele also gewinnen, um uns das Abschlussdoppel und damit die Chance auf einen Punkt zu erhalten.

Danach sah es aber insbesondere bei Michi zunächst nicht aus, denn er spielte zeitweise recht fahrig und machte viele einfache Fehler. Glücklicherweise konnte er sich beim Stand von 1:2 Sätzen aber steigern, den vierten Satz mit 11:9 gewinnen und den fünften mit 11:8 nach Hause zittern.

Chris spielte gegen Siebner die ersten beiden Sätze stark auf, nahm sich im dritten Satz eine schöpferische Pause, um den Vierten dann umso souveräner zu gewinnen.

Oli konnte gegen Leschonski zwar phasenweise gut mithalten, aber auch Günther war einfach viel zu sicher für ihn.

So ging es dann beim Stande von 7:8 ins Doppel, welches Michi und ich gegen Mateusz/Abi bestreiten mussten. Überraschenderweise ging bei uns in den ersten beiden Sätzen sehr viel, während die Gegner viele Chancen ausließen. Leider änderte sich das in den folgenden beiden Sätzen. Zum Glück wurden wir von Edelcoach Phil dann wieder auf den rechten Weg gebracht und konnten uns im fünften Satz einen Vorsprung herausspielen und diesen auch ins Ziel bringen.

8:8 zum Ende

Leider haben wir damit unsere weiße Weste zu Hause bei unseren Doppelspieltagen eingebüßt, sind aber immerhin noch unbesiegt, wenn wir mit der Ersten zusammenspielen.

Es wäre vermutlich mehr drin gewesen, angesichts des Spielverlaufs ist es aber eher ein gewonnener Punkt. Und ohne Olis Einsatz hätten wir kein Doppel 3 aufstellen können und dann das Spiel bei ähnlichem Spielverlauf sicherlich verloren.

Nächster Auftritt dann am kommenden Freitag wieder zusammen mit der Ersten in der engen Neuenfelder Halle.

Stefan

Knapp am Edelmetall vorbei

21. Januar 2018 – Am vergangenen Wochenende fanden im Landesleistungszentrum Niendorf die Hamburger Einzelmeisterschaften 2018 der Erwachsenen statt. Normalerweise hält sich das Fischbeker Interesse an dieser Veranstaltung eher in Grenzen, schließlich kämpfen hier die 48 besten Spieler Hamburgs und damit vornehmlich Regionalliga-, Oberliga- und Hamburg Liga-Spieler um die Titel. In diesem Jahr hatte sich mit Hendrik jedoch erstmals, zumindest so lange ich im Verein bin, ein „echter“ Fischbeker eingeschlichen. Mit Leih-Fischbeker David kam sogar noch ein zweiter hinzu. Da darf natürlich auch ein kurzer Bericht nicht fehlen.

Um es vorweg zu nehmen: Unsere Jungs zeigten insbesondere im Doppel eine tolle Leistung und sorgten hier für eine der großen Überraschungen des Turniers. Gemeinsam angetreten und in den von Horst und David gleichermaßen geliebten Fischbeker Trikots spielend, bekamen es Hendrik und David in der ersten Runde mit Heinz-Peter Louis und Jörg Berger (Oberalster VfW / Hamburg Liga) zu tun. Nach gewonnenem ersten und verlorenem zweiten Satz spielte sich insbesondere David auf die defensiven Bälle der Kontrahenten in einen Rausch und ließ ein ums andere Mal seinen Vorhand Topspin einschlagen. So gingen Satz drei und vier deutlich an unsere Jungs.

Am Vormittag hatten es beide knapp verpasst, auch die erste K.O.-Runde im Einzel zu erreichen. Für Hendrik war gegen David Zibell (SC Poppenbüttel / Regionalliga) nichts auszurichten (0:3). Im wie sich später herausstellte entscheidenden Spiel ums Weiterkommen gegen Peter Hartmann (Oberalster VfW / Verbandsoberliga) hielt er lange Zeit gut mit und spielte stark, doch im fünften Satz zeigte sein Widersacher all seine Klasse und ließ ihm keine Chance (2:3). Gegen Lleyton Ullmann (TSV Sasel / Hamburg Liga) verabschiedete sich Hendrik dann mit einem klaren Sieg aus dem Einzelwettbewerb und zeigte dabei einige wahnwitzige Kampfschupfbälle und Seitenschnitt-Topspins.

Auch David konnte sich zumindest einen Sieg in der Gruppe holen – 3:1 gegen Florian Skibbe (TTSG Urania-Bramfeld / Hamburg Liga). Zuvor musste er sich jedoch Gerrit Weber (Oberalster VfW / Verbandsoberliga) mit 1:3 und Jon Wrobbel (TSV Sasel /Verbandsoberliga) unglücklich nach längerer Medical Time-Out seines Gegners mit dem gleichen Resultat geschlagen geben.

Am Abend des ersten Turniertages stand nun noch die zweite Runde im Doppel an. Hier warteten mit Christian Witter und Till Cassens von der TTG Ahrensburg zwei Spieler des Tabellendritten der Regionalliga. Hendrik, dem schon vor dem Turnier klar war, welche Qualität spätestens in der zweiten Runde des Turniers auf ihn und David warten würde, hatte das Sonntagstraining unserer Jugendlichen in weiser Voraussicht nicht abgesagt, da er sich an diesem Tag nicht mehr in Niendorf wähnte.

Doch schnell zeigte sich, dass die beiden Favoriten nach langer Spielpause noch nicht wieder auf Betriebstemperatur waren und einige leichte Fehler einstreuten. David konnte die gute Quote seiner Angriffsschläge halten, Hendrik gelangen zudem einige spektakuläre Schüsse weit weg vom Tisch. So stand es plötzlich 2:1 und unsere Jungs hatten die Chance, für eine große Überraschung zu sorgen. Ende des vierten Satzes fanden Witter/Cassens dann jedoch in ihr Spiel und erzwangen den Entscheidungssatz. Hier setzten sich die Favoriten wiederum ab und bei 8:10 deutete alles darauf hin, dass die Sensation ausbleiben würde. Weit gefehlt: die nächsten vier Punkte gingen alle an Hendrik und David! Überraschung perfekt, Viertelfinale erreicht. Bedeutete auch: Training absagen, morgen wiederkommen, David ärgern, dass diese Leistung wohl nur mit dem Trikot zu erklären ist.

Am Sonntagmorgen trafen die beiden nun auf die Saseler Kombi Ullmann/Masur (Hamburg Liga / Verbandsoberliga) - schwer, aber angesichts der Leistung vom Vortag durfte von einer Medaille tatsächlich geträumt werden. Leider waren es dieses Mal unsere Jungs, die den Start verpassten und insbesondere bei eigenem Aufschlag große Probleme hatten. Satz eins ging weg, schnell der wichtige Ausgleich, dann wieder ein klarer Satz in die falsche Richtung. Egal, bei 10:6 im Vierten sah es schwer nach einem weiteren Fünfsatzspiel aus - leider kam es anders. Alle Satzbälle gingen weg, der bei 10:8 nach Time-Out und kurzer Ablage auf die Vorhand mit einem Netzball besonders ärgerlich. Den beiden Saselern blieb das Glück anschließend hold und sie setzten sich mit 14:12 durch. Schade, da war tatsächlich mehr drin und ich hätte nur zu gerne einen weiteren fünften Satz gesehen!

Sei’s drum, Glückwunsch zu einem allemal tollen Turnier!

Phil

Diesmal nicht!

Rückrundenspiel Nr. 2

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: E T V 2

In unserem ersten Heimspiel der Rückrunde bekamen wir es mit der zweiten Garde des Eimsbütteler TV zu tun. Eimsbüttel, war da nicht was? Genau, gegen den E T V hatten wir in der Hinrunde eine 8:4-Führung fahrlässig verspielt und mussten uns am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Natürlich gaben wir nun das Ziel aus, es in der Rückrunde besser zu machen.

Vor geisterhafter Kulisse in der Kiesbarg Arena (unsere treuen Fans mussten arbeiten, feiern, lernen oder maßen sich gar an, in der zweiten Mannschaft auszuhelfen, statt uns anzufeuern) fanden wir exzellent in die Partie – die letzte Woche vermisste Stärke im Doppel war wieder da! Morris und Vinc, der dieses Mal mit der Noppe ins Doppel ging, triumphierten in drei Sätzen gegen das starke Doppel 1 unserer Gäste. Auch Robin und Simeon setzten sich souverän durch. Und Hendrik und ich? Über unsere weite Teile des Spiels mäßige Leistung hülle ich den Mantel des Schweigens, im fünften Satz waren wir dann aber voll da.

3:0 – so kann es weitergehen!

Ging es aber nicht! Hendrik hob sich seine Körner offenbar für das Wochenende und die Hamburger Meisterschaften (Bericht folgt!) auf – gegen Niedopytalski passte nix und das Spiel ging in drei Sätzen weg. Morris setzte sich dafür klar gegen Eimsbüttels Neuzugang Thelosen durch, der in der Woche zuvor gegen Lokstedt beide Einzel für sich entschieden hatte. Picandet und ich testeten vier Sätze lang, wer mehr Aufschlagvarianten drauf hat. Spoiler: Ich. Robin bewies wieder einmal, dass er vor dem Spiel entweder eine Runde laufen gehen, einen Probesatz spielen oder einen der Mitspieler um eine Backpfeife bitten sollte, denn er verschlief wie immer den ersten Satz, gewann jedoch alle weiteren gegen Hagemann.

6:1 – heute ohne Spannung?

Im unteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Vinc traf mit Christ auf einen Spieler, der auf die Bälle mit der Noppe mit gnadenlosen Schüssen antwortete. Simeon, der auch im Doppel schon einen starken Eindruck hinterlassen hatte, bewies dafür Nervenstärke und tütete den Punkt gegen Berner gleich in der Verlängerung des dritten Satzes ein. Bei dem Zwischenstand von 7:2 bot sich unserem oberen Paarkreuz nun die Chance, für einen frühen Feierabend zu sorgen. Da lassen sich Morris und Hendrik doch nicht zweimal bitten, oder? Überraschend gingen zum Auftakt der zweiten Einzelrunde jedoch sogar beide Punkte an unsere Gäste. Angesichts der hohen Konstanz unseres oberen Paarkreuzes muss man da ja schon fast von einer mittelschweren Krise sprechen. Ich bin sicher, dass sie nicht so lange anhalten wird.

7:4 – geht das schon wieder los?

Fast sah es so aus, denn ich verlor Satz 1 gegen Hagemann mit 13:15 und ärgerte mich über die vielen verpassten Chancen. Glücklicherweise fand ich nach und nach besser ins Spiel und konnte für den achten Punkt sorgen. Apropos acht: mit seinem Sieg gegen Picandet beendete Robin anschließend nicht nur das Spiel, sondern hielt auch die makellose Bilanz des mittleren Paarkreuzes in der Rückrunde (8:0) aufrecht.

Endstand: Fischbek – Eimsbüttel 9:4

Ein 9:4 trotz 1:3 im oberen Paarkreuz? Ungewöhnlich. Und beruhigend, denn es zeigt, wie konstant wir momentan sind. Nächste Woche werden wir diese Konstanz brauchen, es wartet ein schweres Auswärtsspiel in Neuenfelde auf uns.

Phil

Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 1 1/2

Tabellenplatz? 1.

Geht da was nach oben? Wir sind in der Verlosung

Wo waren wir nach dem Spiel? Gelbes M

Wer war dort ebenfalls und verkündete sein baldiges Comeback? Joris

Wer bestellte sich zu viele Burger? Phil

Was feierte an diesem Spieltag Premiere? Die neuen Wettkampfnetze

Und nächste Woche? Ab nach Neuenfelde.