TV Fischbek II – noch ohne Auftritt am Kiesbarg


Zwischenbilanz nach vier Auswärtsspielen

Spielorte: Harburg, Neuwiedenthal, Königreich

Gegner: GW5, Altländer, Altenwerder-HNT, GW4

Die Saison ist inzwischen schon zweieinhalb Monate alt, aber ein Heimspiel war uns bisher nicht vergönnt. Zum einen sah unser Spielplan zum Auftakt ohnehin mehr Auswärtsspiele vor, zum anderen haben wir die beiden angesetzten Heimspiele dann auch noch verlegt.

Doch wenn man sich unsere Bilanz von vier Auswärtssiegen bei vier Versuchen ansieht, dann sollten wir unser Heimrecht vielleicht freiwillig abgeben. Ist ja eigentlich auch viel entspannter, wenn man nicht aufschreiben und für die Einhaltung der Corona Regeln sorgen muss.

Ein wenig liegt unser Erfolgsgeheimnis allerdings auch in den eher schwachen Aufstellungen unserer Gegner begründet. So hätten GW 5 und Altländer von den Meldebögen her um einiges stärker an die Platten kommen können als sie es gegen uns getan haben. Von daher haben wir diese beiden Spiele jeweils deutlich gewinnen können. Gegen Altländer hatten wir trotz des eher langweiligen Spiels zusätzlich auch noch Heimvorteil auf des Gegners Platz. Vielen Dank an die Erste und Dritte für den Support. Beim nächsten Mal bieten wir dann hoffentlich auch bessere Unterhaltung.

Anschließend ging es zu Altenwerder-HNT und damit zu einem Gegner, der wohl eher gegen den Abstieg spielen wird. Also hin und gewinnen, aber wie so oft taten wir uns beim Einfahren eines Pflichtsieges schwer. Das 9:5 war hart erkämpft, so dass wir mit einiger Sorge auf die folgende Aufgabe bei GW 4 blickten.

Das Spiel gegen GW 4 stellt dann auch den bisherigen Saison-Höhepunkt dar. Unser Gegner trat in starker, wenn auch nicht in Bestbesetzung an und wir mussten Gabriel ersetzen. Aber hin und wieder gibt es diese Tischtennis-Abende, die einfach nur geil sind. Positiv gestimmt durch eine 2:1 Führung nach starken Doppeln, konnten wir uns eine 6:2 Führung erkämpfen, indem wir uns dreimal im fünften durchsetzen konnten und nur einmal knapp das Nachsehen hatten. In der Folge zeigte sich dann aber, dass die knappen Spiele auch andersherum ausgehen können. Es ging in weiteren vier Einzeln in den fünften Satz und wir mussten jedes Mal dem Gegner gratulieren. Zwei Einzel haben wir zum Glück aber noch geholt und hatten damit zumindest einen Punkt vor dem Entscheidungsdoppel sicher. Dort taten sich Addi und Jonas zu Beginn so schwer, dass wir anderen uns mit dem Unentschieden schon abgefunden hatten. Zum Ende des zweiten Satzes entstand aber so langsam ein Konzept, um gegen die Gegner zu punkten, so dass wir ab Satz 3 die Nase vorn hatten und diese entscheidende Fünfsatzspiel für uns entscheiden konnten.

Wie geht es jetzt weiter? Zunächst noch einmal auswärts gegen HEBC und dann vier Wochen am Stück zu Hause! Ich hoffe wir sind auch diesem straffen Rhythmus gewachsen, noch unserem Start mit einem Spiel alle paar Wochen.

Vier Spiele vier Siege. Sind wir ein Aufstiegskandidat? Irgendwie ja, auch wenn wir gegen die beiden vermeintlich stärksten Mannschaften erst noch spielen müssen. Für uns spricht, dass wir mit Addi und Gabriel oben Spieler haben, die auch schon in höheren Ligen Spiele gewonnen haben. In der Mitte zeigt Jonas, dass er höher hinaus will und Norbert hat seine eigene Vorgabe, ruhig zu bleiben, Spaß zu haben und so Spiele zu gewinnen bisher top umgesetzt. Unten holen Michi und Chris ihre Punkte und wenn wir mal Ersatz brauchten, waren Niel und Jan – Matchwinner gegen GW4 – zur Stelle.

Vielleicht sollten wir uns von dieser Erkenntnis der Hinrunde leiten lassen: „Wir spielen nur in der 2. Bezirksliga? Das ist aber wirklich niedrig…“

Heimvorteil zum Saisonauftakt für die Dritte

Nach abgebrochener Saison 20/21 startet die Saison 21/22 der dritten Mannschaft am 16.08. mit dem Heimspiel gegen die fünfte Mannschaft des HSV. Da zur neuen Saison auch die Doppel wieder erlaubt sind, wird nun auch wieder im bekannten System mit drei Doppeln am Anfang gespielt. Zudem gibt Alina in dieser Saison ihr Debüt im Erwachsenenbereich.       
Aufstellung zum Saisonauftakt: Jörg, Niel, Felix Bo, Mykhaylo, Alina und Jonas T

In den Doppeln konnten Sich die Paarungen Jörg/Felix Bo und Alina/Jonas T durchsetzen. 2:1 nach den Doppeln. Schließlich folgt ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen mit einigen Fünfsatzspielen in den Einzeln, in dem sich keine Mannschaft wirklich absetzen kann. Dennoch steht es nach den Einzeln erwartbar knapp 7:8 für den HSV. Die Entscheidung über Unentschieden oder Niederlage muss also im entscheidenden Abschlussdoppel fallen. Nach gutem Beginn und 2:0 Führung geht der Faden etwas verloren und die nächsten beiden Sätze gehen an den HSV, 2:2. Im knappen fünften Satz kann sich schließlich das Fischbeker Doppel (Jörg/Felix Bo) 11:9 durchsetzen und das Unentschieden und den ersten Punkt der Saison sichern.

Derbywochen für die Dritte

Nach dem engen Auftakt stand am 30.08. das Spiel gegen den Lokalrivalen aus dem Alten Land auf dem Spielplan. Nach einem Sieg im letzten Jahr, ist auch diesmal der Sieg über die dritte Mannschaft der SG Altes Land Buxtehude das Ziel. Spielort: Erneut in der heimischen Kiesbargarena.

Aufstellung: Jan, Niel, Marco, Felix Bo, Alina und Jonas T.

In den Doppeln können sich die Paarungen Jan/Niel und Alina/Jonas T. durchsetzen. Die Paarung Marco/Felix Bo erkämpft sich zwar den Entscheidungssatz, kann jedoch in der Satzverlängerung die Niederlage nicht mehr verhindern. 2:1 nach den Doppeln.

Die Einzel verlaufen diesmal etwas deutlicher für den TV Fischbek. Das obere Paarkreuz behält eine weiße Weste und steuert vier Punkte bei. Auch das untere Paarkreuz präsentiert sich stark. Hier muss lediglich ein Punkt abgegeben werden. Allerdings war in der Mitte Sand im Getriebe. Nach der knappen Doppelniederlage konnte sich weder Marco noch Felix in einem Spiel durchsetzen. Nach dem ersten Einzel musste dann auch noch das zweite Einzel von Felix verletzungsbedingt kampflos abgegeben werden.     
Dennoch war der Sieg in greifbarer Nähe und Jonas T konnte schließlich im letzten Einzel den entscheidenden Punkt sichern. Endstand: 9:6.

Im ersten Auswärtsspiel der Saison (09.09.) gastierte man beim Harburger Turnerbund, dessen Mannschaft zum erweiterten Kreis der Lokalrivalen gezählt werden darf. Hier setzte Mannschaftsführer Jonas wieder auf die bewährte Aufstellung aus dem Spiel gegen die Mannschaft aus dem Alten Land.  
Diesmal konnten sich alle Doppelpaarungen (Jan/Niel; Marco/Felix Bo; Alina/Jonas T.) einen Punkt sichern. Zwischenstand 3:0 Fischbek.   
Auch die Einzel verlaufen diesmal deutlich. Nahezu alle Einzel gehen nach Fischbek. Lediglich Niel musste sich der starken Nachwuchsspielerin aus Harburg geschlagen geben. So konnten die extra angereisten Auswärtsfans (Norbert und Gabriel) einem überaus deutlichen 9:1 Erfolg der dritten Mannschaft beiwohnen.       

Bereits das nächste Spiel war wieder ein Heimspiel. Diesmal gastierte die zweite Mannschaft der SG Altenwerder-HNT. Mit erneut durchgewechselter Mannschaft ergab sich folgende Aufstellung: Jörg, Marco, Felix Bo, Mykhaylo, Alina, Jonas T.

In den Doppeln konnte sich die bereits beim Saisonauftakt erfolgreiche Paarung Jörg/Felix sowie die erneut erfolgreiche Paarung Alina/Jonas T. durchsetzen. Die Paarung Marco/Mykhaylo konnte sich trotz gewonnenem dritten Satz nicht mehr ins Spiel kämpfen und musste sich 3:1 geschlagen geben. Zwischenstand nach den Doppeln: Erneut 2:1

Auch in den Einzeln lief es erneut für die Dritte. Alle Spieler konnten Punkte zum Erfolg beisteuern. Lediglich der Einser des Gegners war an diesem Tag überlegen und konnte sich in beiden Einzeln durchsetzen. Die Entscheidung führte schließlich Felix mit einem 3:0 Sieg im neunten Einzel des Spiels herbei. Erneuter Derbyerfolg mit 9:3.

Fazit

Nach drei gewonnen Spielen gegen die Lokalrivalen und einem Unentschieden gegen die Vertretung des HSV steht man nach der Hälfte aller Spiele der Hinserie auf dem aussichtsreichen 2. Tabellen Platz in der zweiten Kreisliga hinter der Mannschaft des HSV, die allerdings bereits ein Spiel mehr bestreiten musste.    
Zudem bestätigte sich der oft zur Begründung herangezogene „Homefield-Advantage“. Doch auch in dem bisher einzigen Auswärtsspiel konnte man sich stark präsentieren.

Wie geht es weiter? Im nächsten Spiel geht es am 01.10. in das Spiellokal des derzeitigen Tabellensechsten Eidelstedt-Lurup VII. Ob man sich weiterhin in der Tabellenspitze festsetzen kann und ob der Aufstieg gelingt, wird sich zeigen. Nach dem nächsten Spieltag geht es zunächst in die wohlverdiente Herbstpause.

Felix Bo

The boys are back in town


Hinrundenspiel Nr. 3

Spielort: Kiesbargarena

Gegner: Eimsbütteler TV 2

Nachdem wir der angespannten Personalsituation mit zwei Spielverlegungen beikommen konnten, stand nach längerer Pause gegen den ETV das zweite Heimspiel der Saison auf dem Programm. Kurzfristig stand uns der genesene Max schon in dieser Woche wieder zur Verfügung, was uns in das Dilemma brachte, den avisierten Einsatz von Alina in der ersten Mannschaft zum wiederholten Male kurz vor dem Spiel nach kontroverser Diskussion in unserer Gruppe auf einen anderen Spieltag zu vertagen. Sorry, Alina – das werden wir sicher nachholen!

Robin zauberte spontan zum Einspielen eine Playlist mit bester Darts Einlaufmusik auf die Boxen und ich stehe nach kurzer Nacht immer noch unter dem Einfluss der Partyhymnen, die in der Folge bedeutungsschwanger durch den Raum waberten und unsere sympathischen Gäste sichtlich verdutzten. Yeah Yeah Yeah, don’t stop the PAAARTEEEY!

Leider konnten die Eimsbütteler personalgeschwächt nur fünf Spieler in die Fischbeker Heide locken. Der Diskussion um unsere Doppelaufstellung tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil: Robin machte sich dafür stark, Stefan oder Niclas doch zumindest noch ein Spiel im Doppel zu gönnen, während Vinc sich sorgte, diese Entscheidung hinterher ergebnistechnisch zu bereuen. Am Ende fiel das Votum auf Robin und Niclas im Doppel 2 – Shut up and dance with me!

Meine äußerst zurückhaltende Leistung im Doppel 1 konnte Vinc zum Glück ausgleichen, während Robin und Niclas nach anderthalb guten Sätzen das Spiel aus der Hand glitt. Doppel 3 ging kampflos an uns – 2:1. Sha la la la la la la la - Is this the way to Amarillo?

Robin zeigte wieder eine mental und spielerisch sehr reife Leistung und kämpfte Herkenhoff, der von seinen anderen neun Einzeln in dieser Saison keines verlor, in fünf Sätzen nieder – all bow to the, all bow to the king!

Unser selbiger hatte im Duell mit Niedopytalski leider wenig entgegenzusetzen. Dafür konnten Max und ich in der Mitte zwei weitere Punkte beisteuern. 5:2. Ole Ole Ole Ole – feelin‘ Hot Hot Hot!

Stefan steuerte neben seinen Dauereinsätzen als Schiri zum zweiten Mal am Abend einen kampflosen Punkt bei. Niclas lieferte sich mit Albroscheit das spannendste Duell des Abends und unterlag hauchdünn 11:13 im Entscheidungssatz. Auch das Duell der Einser überließen wir anschließend höflich unseren dezimierten Gästen. Und so stand es plötzlich nur noch 6:4 – Ha Ha Ha Ha stayin‘ alive, stayin‘ alive!

Glücklicherweise gab sich Robin auch bei seinem zweiten Auftritt keine Blöße und Max und ich konnten die maximale Punkteausbeute im mittleren Paarkreuz erzielen. 9:4 – Stefan durfte sich schonen und auf das zweite kampflose Einzel waren wir auch nicht mehr angewiesen.

Erster Sieg der Saison eingetütet und wir sind zuversichtlich, dass wir unser Ziel, als graue Maus der Liga eine ruhige Zeit zu durchleben, erreichen können. Nächste Woche geht es weiter in Ahrensburg. Play that funky music, white boooy!

Epilog:

Der harte Kern der jungen Wilden (und ich) ließ es sich hinterher noch wie bei unserem ersten Heimspiel bei gelieferten Speisen zu später Stunde gut gehen und verstrickte sich hinterher bis tief in die Nacht in intensiven Duellen im Spiel „Codenames“. Erkenntnisse:

  • Das zuvor in der Halle erworbene Wissen von Gerald Picandet über den französischen Fußball fand leider keine Anwendung
  • Dafür lernten die Anwesenden das bisher nur erfahrenen Tiefseetauchern bekannte Wasserlebewesen „Mühle“ kennen
  • Wenn ein Nachbar meinen Hausmüll ausspioniert, wird er angesichts der Pizzakartons zu dem Schluss kommen, dass neuerdings die Ninja Turtles bei mir zur Untermiete wohnen
  • Licht im Speisewagen gehört zu den wichtigsten Trends im Modelleisenbahn-Business

Don't stop believin'!
Phil

Gemeinsam für eine Zukunft ohne Sorgen


Hinrundenspiel Nr. 1 & 2

Spielort: Kiesbargarena / Wesperloh 19

Gegner: TSV Sasel 3 / SG TTC GWR TuS Osdorf 2

Liebe Genossinnen und Genossen,

dankbar rückwärts, mutig vorwärts, gläubig aufwärts. In Zeiten des immanenten gesellschaftlichen Wandels bedarf es Stabilität, um den Herausforderungen der Zukunft mit Führungserfahrung und Weitsicht zu begegnen und im kommenden Trimester nicht unter die 1. Landesliga Hürde zu rutschen.

Sie kennen uns – die erste Herrenmannschaft des TV Fischbek steht für Aufbruch und Kontinuität zugleich. Bereits zum Auftakt unseres Programms haben wir mehr denn je bewiesen, dass wir neben den gewohnten Kräften auf nachfolgende Generationen setzen. Dabei folgt unsere Kampagne einem klaren Ziel: Unser Gemeinwesen bestmöglich zu vertreten und bei unseren Widersachern mit schlagenden Argumenten zu punkten.  

Es gilt, die Kräfte zu bündeln und den Rückenwind des ersten erzielten Punktgewinns in den kommenden Wochen zu nutzen. Denn unsere Mission hat gerade erst begonnen.

Ich werde auch weiterhin alles dafür tun, um Ihnen auch in den kommenden Jahren eine starke Mitte zu garantieren.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Es grüßt herzlich,

Philipp Sakuth (Untersekretär)

+++ Persönlich für Sie vor Ort +++

  • Wenn die Koalition am Tisch scheitert – Gruppendiskussion – Sasel – 04.09.
  • Alles ist drin. Gastvortrag von Dr. block Felix Bo - AUSVERKAUFT
  • Klimawandel: Wird unser Planet jetzt zum Bockoven? – Osdorf – 08.08.
  • Mobilität neu denken – Schnelsen – VERTAGT

+++ Persönlich für Sie vor Ort +++

Vereinsmeisterschaften 2021

Nachdem die Vereinsmeisterschaft wie so vieles im Jahr 2020 durch die Pandemie nicht stattfinden konnte, war es in diesem Jahr wieder möglich, eine Vereinsmeisterschaft in der heimischen Kiesbargarena auszutragen. Gesucht wurde der Nachfolger des seit der letzten Vereinsmeisterschaft (2019) amtierenden Vereinsmeisters Hendrik.

So trafen sich am 15. August 18 Spieler und Spielerinnen aus den verschiedenen Mannschaften. Alina und Inka feierten dabei ihr Debüt. Doch auch in diesem Jahr stand die Vereinsmeisterschaft immer noch unter dem Eindruck der Pandemie, so wurde neben der Testpflicht für noch nicht Geimpfte auch eine Testpflicht für bereits Geimpfte vereinbart, damit kein Risiko für alle Beteiligten bestand, sich anzustecken. Leider ist auch das sonst übliche Buffet den gültigen Einschränkungen zum Opfer gefallen.

Ansonsten war der Ablauf kaum beeinträchtigt. Die Turnierleitung lag auch diesem Jahr wieder in Stefans Händen. So wurde die Vorrunde in 3 6er Gruppen gespielt. Die jeweils besten 4 jeder Gruppe zogen in die Hauptrunde ein, die fünften und sechsten jeder Gruppe zogen in die Nebenrunde ein.

In Gruppe 1 setzte sich Vinc vor Adrian durch. Außerdem konnten Michi und Niel einen Platz in der Hauptrunde ergattern. Jörg und Inka, die dem Vernehmen nach bei ihrer Premiere bei den Vereinsmeisterschaften mit ihrer mutigen offensive Spielweise viele neue Fans gewann, zogen in die Nebenrunde ein.

In Gruppe 2 blieb Gruppenkopf Phil ohne Satzverlust. Niclas musste sich überraschend Chris und Norbert geschlagen geben, schaffte es aber trotzdem ebenso ins Achtelfinale wie Norbert und Marco. Für Chris und Jonas T ging es in der Nebenrunde weiter.

In Gruppe 3 hielt sich der Favorit Robin ebenfalls schadlos. Da hinter ging es jedoch ziemlich eng zu mit vielen knappen Spielen. Weiter in der Hauptrunde mit dabei sein durften Stefan, Jonas N und Alina, die im entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Felix Bu die Nerven behielt und damit bei ihrer ersten Teilnahme direkt die Vorrunde überstand. Felix Bu und Felix Bo spielten in der Nebenrunde weiter.

Anschließend an die Gruppenphase im Einzel wurde dann der gewohnte Doppelwettbewerb ausgespielt. Die Paarungen wurden wie üblich ausgelost. In diesem Wettbewerb gab es auch eine Nebenrunde, wobei der Sieger der Nebenrunde, der Finalgegner wurde. So gelang der Paarung Robin/Alina das Kunststück und sie konnten sich nach Auftaktniederlage durch die Nebenrunde kämpfen und sich nach doppeltem Sieg über die Paarung Niclas/Jörg im Finale den Titel sichern. Die Paarung Michi/Niel konnte sich den dritten Platz sichern.

 

In der K.O. Runde gab es dann wieder viele enge Spiele. Das brachte auch einige Spieler an ihre physische Leistungsgrenze oder darüber hinaus. Aufgrund der Gruppenergebnisse bekamen in der oberen Hälfte Robin und Vinc ein Freilos für das Viertelfinale, in der unteren Hälfte konnten sich Adrian und Phil für das Viertelfinale schonen.

Die Achtelfinals: Norbert vs. Niel, Jonas N vs. Marco, Alina vs. Niclas und Stefan vs. Michi

Norbert und Niel lieferten sich einen zähen Fight mit vielen langen Ballwechseln, den Norbert schließlich als Sieger beendete. Auch Stefan und Michi kosteten ihre Partie voll aus. Stefan behielt schließlich im Entscheidungssatz die Oberhand. Niclas fand im Achtelfinale besser zu seinem Spiel und besiegte Alina mit offensivem Tischtennis. Jonas N bestätigte seine guten Leistungen aus der Vorrunde und setzte sich gegen Marco durch.

Im Viertelfinale gab es dann einige klarere Begegnungen. Robin ließ Norbert keine Chance, Vinc spielte gegen Jonas N seine Erfahrung aus, Stefan fand in den entscheidenden Phasen des Satzes gegen Phil nicht zu seinen Schlägen und Addi sorgte mit seinem Sieg über Niclas dafür, dass im Halbfinale auch ein Spieler der zweiten Mannschaft vertreten war.

Im Halbfinale stand sich somit mit Vinc und Robin das obere Paarkreuz unserer 1. Herren gegenüber. Es wurde das erwartet lange und umkämpfte Spiel. Im fünften Satz sah es kurz so aus, als wurde Robin sich absetzen, bevor Vinc gänzlich auf Fehler verzichtete und Robin ein wenig seinem großen Spielpensum durch das vorher ausgetragene Doppel Tribut zollen musste - 3:2 für Vinc.

Im anderen Halbfinale legte Phil alles in die Waagschale, um gegen Adrians kraftraubendes Blockspiel die Ballwechsel und das Spiel insgesamt kurz zu halten. So gelang es ihm, sich in drei sehr knappen Sätzen durchzusetzen.

Es kam also zu einer Art Retro-Finale Vinc gegen Phil. Phil erwischte den besseren Stand und ging mit 2:0 in Führung. Dann wurde Vinc offensiver und Phil wirkte zunehmend körperlich am Limit. So kam es zum fünften Satz, in dem beide letzte Kräfte mobilisierten, es lange sehr sehr spannend blieb und Phil am Ende das Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte und sich hauchdünn 11:9 durchsetzte. Somit konnte sich Phil im fünften Satz seinen insgesamt 5. Titel als Vereinsmeister sichern.

Im Finale der Nebenrunde konnte sich Felix Bu gegen Chris durchsetzen. Dadurch, dass diese Partie parallel zu den nicht weniger spannenden Halbfinals der Hauptrunde ausgetragen wurde, bekam dieses Spiel leider nicht die Aufmerksamkeit, die es nach Aussage der Akteure verdient hätte.

Abschließend gilt der Dank an dieser Stelle auch den Organisatoren der Vereinsmeisterschaft Stefan und Norbert, die trotz der Pandemie eine gelungene Vereinsmeisterschaft organisiert haben. Zudem übernahm Stefan auch die Turnierleitung vor Ort und war auch Schiedsrichter für das Finale.

Felix Bo

P.S. Phil hat seine Spielpausen nicht nur zur Regenration genutzt, sondern auch die Zeit genutzt, um einige Eindrücke der Vereinsmeisterschaft zu filmen und diese in Videos zu verarbeiten. Wer Interesse am Material hat, kann sich gern bei ihm melden.