Hallo i bims 1 Dobbelta vong Spieltag her

1Herren

Hinrundenspiel Nr. 9 und Nr. 10

Spielort: Wetternweg / Kiesbarg-Arena

Gegner: SG Altes Land Buxtehude 1 / SG Eidelstedt-Lurup 1

Nach dem guten Auftritt gegen Germania blieb dem Squad vom TVF I nur wenig Zeit zum Fermentieren, denn am nächsten Wochenende standen gleich zwei Punktspiele auf dem Programm. Los ging es am Freitag zwischen Apfelbäumen gegen die erste Vertretung der neugegründeten Spielgemeinschaft Altes Land/Buxtehude. Unlügbar war das Spiel gegen den Tabellenvorletzten für uns eine absolute Pflichtaufgabe.

Der Spielverlauf gestaltete sich zunächst etwas unfly. Ich kam erst kurz vor Spielbeginn in der Halle an, bei den Buxtehudern war es noch schlimmer: Ein Spieler hatte Nachtschicht und wollte so schnell wie möglich los, ein anderer erreichte den Spielort erst kurz vor 21 Uhr – für den Spielfluss ziemlich belastend ...

So nahmen wir uns vor, für ein klares Ergebnis zu sorgen und die verlorene Zeit schnell wieder aufzuholen. Und das ging fit – lediglich Simeon konnte seine Serie von knappen Niederlagen im fünften Satz (noch) nicht durchbrechen, ansonsten hielten wir uns schadlos.

9:1 – kurzes GeGe mit den Gegnern und dann die Akkus aufladen, um gefresht in das Spitzenspiel gegen Eidelstedt-Lurup zu gehen!


Denn das eigentliche Main Event des Wochenendes stand ja erst am Samstag an: Verlegtes Spitzenspiel 1. gegen 2. in der heimischen Kiesbarg-Arena! In den sozialen Medien wurde vorab kräftig trumpetet und ahnma kamen fast 20 Zuschauer, um dem Spektakel beizuwohnen.

Mit einem Sieg konnten wir die erste Mannschaft der Spielgemeinschaft Eidelstedt-Lurup bereits auf fünf Punkte distanzieren. Dass Schnelsen am Vorabend unseren Konkurrenten Bahrenfeld mit 9:1 geowned hatte, sorgte bei uns natürlich für zusätzliche Motivation.

Wir gingen in der gewohnten Doppelaufstellung in das Match und was soll ich sagen? Unsere Doppel sind im Moment einfach lit! Morris und Vinc besiegten wieder einmal das gegnerische Doppel 1, Hendrik und ich ließen wenig anbrennen und Robin und Simeon zeigten nach 0:2 ein meganices Comeback.

3:0 – stabiler Auftakt.

Die Spiele im oberen Paarkreuz zwischen Morris und Hendrik und ihren Widersachern Finn und Andre hatten in vergangenen Auseinandersetzungen zumeist in toughen Fights geendet. Und so war es auch diesmal: Während Hendrik Finn in fünf Sätzen niederkämpfen konnte, musste sich Morris Andre mit 1:3 geschlagen geben.

Ich hatte in meinem ersten Einzel phasenweise das sichere Gefühl, mich auf der Verliererstraße zu befinden, da ich einfach keinen Aufschlag fand, der dem Gegner wehtut. Dank Simeons Tipp „Wenn er dir alle kurzen Aufschläge um die Ohren haut, mach doch einfach lange“ konnte ich mich in den Entscheidungssatz kämpfen. Mit etwas Luck und der Crowd im Rücken brachte ich das Spiel doch nach Hause. Robin gelang zeitgleich ähnliches: Nach 1:2-Satzrückstand spielte er bombe und steuerte den nächsten Fünfsatzsieg bei.

6:1 – Nicenstein!

Im unteren Paarkreuz wollten Vinc und Simeon unseren Punkterun fortsetzen. King K performte phasenweise mutig und offensiv, geriet nach und nach jedoch immer weiter in die Defensive und unterlag seinem Gegner in vier Sätzen. Simeon legte einen super Start hin und führte 2:0, musste dann aber doch wieder in den fünften Satz – heute ist ein guter Tag, um den Knoten zum Platzen zu bringen! Und so kam es: 11:9 im Decider!!! Niemand hat sich diesen Sieg nach den letzten Wochen so verdient wie Sturzi.

Damit eröffnete sich unseren Top Guns nun die Chance, das Spiel bereits im oberen Paarkreuz zu beenden. Beide waren von Anfang an in the zone und zeigten Leistungen aus dem obersten Regal. Hier brennt nichts mehr an!

Fischbek – Eidelstedt-Lurup 9:2

Die Erste ist momentan ON FIRE.

Zwei Matches verbleiben noch in der Hinrunde. Wenn wir gegen Lokstedt gewinnen, haben wir eine gute Hinrunde gespielt. Wenn wir gegen Lokstedt UND Bahrenfeld gewinnen, eine nahezu perfekte.

Danke für den großen Support in der Kiesbarg-Arena!

Phil und die Bros aus der Ersten

(Edit: Immerhin 15 von 30 der Nominierten für das Jugendwort des Jahres konnte ich unterbringen. Falls jemand noch eine Verbindung unserer Spiele zu den Worten Teilzeittarzan, Merkules, selfiecide u.ä. herstellen möchte – herzlich willkommen!)


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b Service GmbH: 19 (!!!)

Tabellenplatz? Liga-Babo

Geht da was nach oben? Bruh, guck dir doch die Tabelle an!

Wer stellte das erste Mal seine neu erworbenen Fahrkünste unter Beweis? Morris

Wo waren wir nach dem Spiel? Schweinske / Lilly

Wer manipulierte ungefragt die Aufwärm-Playlist? Vinc

Wie viele Nachrichten wurden laut Addis Handy bisher in der 1. Herren Gruppe verschickt? 4.995

Wie viele der Nachrichten stammen laut Phil von Hendrik und Vinc? 4.989

Und nächste Woche? Heimspiel gegen Aufsteiger Lokstedt

Heimspiel am Freitag!

2.Herren neu

Hinrundenspiel Nr. 7

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: Bahrenfelder TV 2

Unser viertes Heimspiel (aber erst das zweite an einem Freitag :D) bestritten wir gegen die zweite Mannschaft vom Bahrenfelder TV.

Nach zuletzt 4 Fünfsatz-Niederlagen in Folge machte das Spitzendoppel Gatze/Gabriel endlich mal wieder das, was es machen soll und fuhren zum Auftakt einen 3:0 Sieg ein. Michi/Norb bekamen es mit der unangenehmen Noppe von Faden zu tun, konnten zunächst zum 1:1 ausgleichen. Leider sollte es bei diesem einen Satzgewinn bleiben. Nach deutlichem Auftaktsatz mussten Addi/Niclas im Anschluss deutlich mehr kämpfen. Das Fischbeker Nervenkostüm hielt aber stand und so ging es mit einer 2:1 Führung in die Einzelspiele.

Hier lief allerdings erstmal nix -> 1:9 Sätze

Gatze haderte allzuoft mit seiner Schlägerkante und fand letztlich kein Mittel gegen Faden. Mit Cramm erwischte Michi direkt wieder einen Materialspieler (Anti). Zwar hatte er am Ende nur 6 Punkte weniger erzielt, trotzdem stand es schließlich 0:3. Den zunächst einzigen Satz konnte sich Norb gegen Windhaus sichern. Die Rückhandblocks wollten nicht so wie sie sollten.

Aus 2:1 mach 2:4

Der Fischbeker Rückschlag folgte umgehend -> 9:3 Sätze

Gabriel, erstaunlicherweiße kaum am meckern, ließ sich auch von einem zwischenzeitlichen 0:6 Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und schickte Seydewitz mit 3:1 von der Platte. Auch Addi ließ sich gegen Reumann lediglich den dritten Satz abluchsen und Niclas siegte nach verschlafenem ersten Satz letztlich souverän gegen Brenner.

Von der aufkommenden Dominanz ließ sich Gatze anstecken, ließ die Schlägerkante Schlägerkante sein, und ließ Cramm keine Chance.

Aus 2:4 mach 6:4

Für Michi gab es ein Wiedersehen mit Noppen-Faden. Da dieser den ganzen Abend verdammt stark unterwegs war, gab es leider nichts zu holen. 3 Spiele, 3x Material - zu beneiden war Michi definitiv nicht. Norb konnte Seydewitz zunächst noch Paroli bieten. Mein "Coaching" in der Satzpause erzielte aber nicht den gewünschten Effekt und so setzte es auch hier ein 0:3.

Aus 6:4 mach 6:6

Den aufkommenden Bahrenfelder Schlussspurt erstickten Gabriel und Addi dann glücklicherweise umgehend. Wie in ihren ersten Spielen setzten sie sich jeweils ungefährdet mit 3:1 durch. Somit erhielt Niclas die Möglichkeit, den Gesamtsieg perfekt zu machen und Gatze/Gabriel das Entscheidungsdoppel gegen u.a. Faden zu ersparen. Darauf hatten sie nämlich nicht die größte Lust. 2x mal musste Niclas den Ausgleich durch Reumann hinnehmen, wurde aber von Norb in den Pausen wieder auf den richtigen Pfad gecoacht. Folgerichtig entschied er das einzige Fünfsatzmatch schlussendlich für sich.

Aus 6:6 mach 9:6

Ein harter Kampf, der uns wieder ein ausgeglichenes Punktekonto einbringt.

Beim nächsten Spiel wird sich zeigen, ob wir Donnerstagsspiel besser verkraften als Montagsspiele.

Berichtete in dieser Woche von der zweiten Mannschaft: Gabriel

 Ungewöhnlicher Geräuschpegel in Altona

3Herren

Hinrundenspiel Nr. 8

Spielort: Museumsstraße 19

Gegner: ATV von 1845 5

Gestern ging es nach Altona zum Tabellenführer ATV. In der kleinen muffigen Turnhalle mit zwei Punktspielen an diesem Abend. Keine guten Voraussetzungen, zumal sich im nachherein heraus stellten, das die Gastgeber gerne ihren Unmut zum Spielverlauf lauthals durch die Halle kundgeben mussten! Das war wirklich störend… 

Ich hatte an diesem Abend aus Finkenwerder auch einen „kurzen“ Anfahrtsweg! Ganze 1,5 Stunden habe ich im Auto gesessen und kam dann endlich um 20:15 Uhr in der Halle an. Beste Voraussetzungen! Hier einen besonderen Dank an die Gastgeber, dass sie die anderen Spiele vorgezogen haben. Und natürlich auch an Jörg, der mit ihnen „verhandelt“ hat. 

Von den Doppelpartien konnte lediglich nur eines nach Hause gebracht werden. Unser Doppel drei um Marco und Jonas waren die Gewinner! Steffen und Felix mussten sich genauso wie Jan und Jörg ihren Gegnern mit 3:1 geschlagen geben. 

In den Einzeln konnten diesmal Felix und Jörg starke Auftritte verzeichnen. Weiter so! 
Die sonstigen Punktegaranten Steffen und Jan fanden gestern gar nicht statt. Marco solide mit ausgeglichenen Einzeln und Jonas konnte im Doppel überzeugen.

Endstand 9:6 für ATV

Fazit:
Wieder einmal knapp verloren! Uns fehlen wirklich nur Nuancen um ein Spiel auch einmal knapp nach Hause zu bringen bzw. mindesten auch einmal ein Unentschieden zu erreichen.
Glücklicherweise wird es noch die Rückrunde geben!
Gestern nehme ich den Punkteverlust gerne auf meine Kappe. Ich war nur körperlich anwesend! Teilweise spannende Spiele. Die Halle ist zum kotzen und das Gebrüll auch!
Großes Hallo in der Halle gab es dann doch noch. An den zwei Nebentischen durften sich die Freunde aus Neuenfelde austoben. Das war dann für mich der einzige Lichtblick gestern!

Nächstes Spiel am Montag, den 22.11.2017 gegen den dritt platzierten vom HSV. Machen wir das da besser?!

Viele Grüße

Jan

 Dridde verliert knappes Spiel beim HSC

3Herren

Hinrundenspiel Nr. 7

Spielort: Weusthoffstraße

Gegner: Harburger SC 2

Nachdem wir erneut auf unsere Nummer 3 Jan und unsere Nummer 2 Manu verzichten mussten, gingen wir mit einer eher niedrigeren Erwartungshaltung in das Spiel, wussten aber, dass in dieser Liga gegen jeden Gegner etwas drin ist. Für Jan und Manu spielten Mykhaylo und Finn.

Wie in den Spielen zuvor sollten unsere Doppel wieder (!!!) keine Punkte einbringen. 

Steffen und ein angeschlagener Jörg kämpften sich zwar stark in das Match zurück, hatten aber wie wir alle so oft im Fünften das Nachsehen.

Auch Niclas und ich kamen mit den langen, ekligen Noppenbällen des gegnerischen Vierers nicht zurecht, der wie er mir später erzählte früher einmal 1. Liga gespielt hat. Genau wie schon Steffen und Jörg zuvor zogen wir denkbar knapp im Fünften den Kürzeren.

Unser uneingespieltes Doppel 3, bestehend aus Mykhaylo und Finn, verlor letztlich deutlich 0:3.

0:3 nach Doppeln

Jörg, der aufgrund einer Erkältung nicht viel Luft hatte, traf in seinem ersten Einzel nur selten seine so starke Rückhand, und musste sich nach einem starken zweiten Satz letztendlich doch 0:3 geschlagen geben.

Niclas baute seine Erfolgsserie aus und spielte ein starkes und souveränes Match, gewann 3:0 und sicherte uns den ersten Punkt des Abends.

Auch Steffen wollte dem Beispiel seines Idols Niclas folgen, ging aber den Umweg über fünf Sätze.

Der Fünfte war aber wegen eines fabelhaften Coachings von Niclas dann kein Problem und ging 11:2 an Steffen – 3:2.

In meinem ersten Einzel traf ich dann auf den zuvor angesprochenen Noppenspieler, der sage und schreibe 65 Jahre älter war als ich und mein Uropa hätte sein können.

Dessen Spielweise lag mir aber überhaupt nicht und ich ging 1:3 baden. 

Finn musste in seinem zweiten Herrenspiel noch Lehrgeld bezahlen und verlor 0:3.

Nun war Mykhaylo an der Reihe, und ein Sieg seinerseits hätte uns nochmal ein wenig herangebracht. Danach sah es bei einer 9:3 – Führung im Fünften auch aus, bevor ein Timeout des Gegners ihn zurück ins Spiel brachte und den Satz 11:9 gewinnen ließ.

2:7 – geht da noch was???

Dass da noch was geht machte zunächst Niclas deutlich, der erneut deutlich 3:0 gewann.

Sowohl Jörg als auch ich spielten nun befreiter auf und konnten beide unsere Einzel mit 3:0 gewinnen, sodass uns nur noch zwei Punkte zum Spielausgleich fehlten.

Leider musste nun auch Steffen gegen 81 Jahre Erfahrung antreten und sah ähnlich wie ich gegen den Noppenopa kein Land – 1:3. 

5:8 – das wird eng… 

Mykhaylo machte die Begegnung nochmal eng, indem er sein zweites Einzel 3:1 nach Hause holte.

Letztlich deutlich, wenn auch nicht ohne Chance musste sich Finn im letzten Spiel des Abends geschlagen geben und verlor 0:3. 

Endstand: 6:9

 

Fazit: 
Trotz einer eigentlich soliden Leistung sollte es schon wieder nicht sein. Dieses enge Spiel hat uns jedoch erneut gezeigt, dass wir in der 1. Kreisliga gegen jeden Gegner etwas holen können.


Viele Grüße

Felix

 

 Die Dridde kämpft sich zurück

3Herren

Hinrundenspiel Nr. 5

Spielort: Löwenstraße 58

Gegner: SG Viktoria/Eppendorf 2

Das Spiel stand unter keinem guten Stern. Wir als Aufsteiger zum Kellerduell gegen die abgestiegenen Gegner von Victoria/Eppendorf II und unser zuverlässigster Punkter Jan fällt krank aus. Niclas als starker Ersatz kann nicht und ich, auf dem Fahrrad zum Auswärtsspiel, komme wie ein begossener Pudel in Eppendorf an, weil es pünktlich zu meinem Aufbruch an zu schütten fängt.

Nichts für ungut, die Eingangstür zur Halle habe ich in meiner langen Karriere auch schon mal leichter gefunden. Nachdem Marco und ich uns durch den Hintereingang Zugang zur Halle verschafft haben, kann ein wirklich spannendes Spiel beginnen. 

Wir hatten uns vorgenommen, endlich mal positiv in die Doppel zu starten. Felix – Steffen als Doppel 1 und Mykhaylo – Marco als Doppel 3 bringen ihre Spiele scheinbar souverän jeweils mit 3:0 nach Hause, aber 5 der 6 Sätze gehen in der Verlängerung an uns. Manu und ich tun uns gegen das Doppel 1 schwer. Uns fehlt in den entscheidenden Momenten das Händchen und so  müssen wir uns nach einem eigentlich ganz guten Spiel trotzdem 1: 3 geschlagen geben. 

Im oberen Paarkreuz entwickelten sich zwei Fünfsatzkrimis mit fünf Sätzen zu 9 oder in der Verlängerung. Manu zieht mit Pech zu 7 den Kürzeren, während ich mit Glück den Fünften zu 9 nach Hause zittern kann.

Die Mitte sollte uns heute den entscheidenden Vorsprung herausspielen, aber Steffen, der diese Saison bisher sensationelle Ergebnisse erzielt hat, trifft auf Material und tut sich schwer. Nach 4 hart umkämpften Sätzen muss er sich 1:3 geschlagen geben. Felix, der schon den ganzen Abend als Supermotivator unterwegs ist und alle anfeuert, erwischt einen Sahnetag und kann seine Stärke, um jeden Ball zu kämpfen und viel zurück zu bringen, voll einbringen und gewinnt im Fünften zu 9. Alle Sätze zu 8 oder 9.

Obwohl Mykhaylo und Marco beide nicht so locker aufspielen wie im Training gegen mich, was gegen die schon etwas älteren Daddelbrüder auch nicht so ganz einfach ist, kann Mykhaylo uns zu 12 und 13 in den letzten beiden Sätzen eine Halbzeitführung sichern während Marco sich seine druckvollen Rückhandbälle nicht zutraut und mit 1:3 den Kürzeren zieht. 

Beim Start in die zweite Hälfte des Spiels bleibt Manu sein Pech treu, zu 9 im Fünften. Mit etwas mehr Selbstvertrauen, was sich bestimmt bald einstellt, hätte Manu das Ding locker nach Hause gebracht. Ich muss körperlich an meine Grenzen gehen, habe schon im 3. Satz 3 Matchbälle und bin froh, dass ich in der Verlängerung des 4. Satzes den Deckel drauf machen kann.

Felix schafft einen recht lockeren Sieg und krönt seine heutige Leistung mit seinem 3. Punkt fürs Team.

Bei Steffen denken wir schon „Scheiße“ ausgerechnet heute läuft´s nicht bei ihm, aber nach 0:2 Satzrückstand schafft er noch die Wende zum3:2 und sichert uns, mit einer überragenden Netz- und Kantenballquote im letzten Satz, schon mal ein Unentschieden.

Mykhaylo ist immer dran, aber irgendwie läuft er immer mit ein zwei Punkte hinter seinem Gegner her und zieht doch klar mit 0:3 den Kürzeren. Jetzt ist es an Marco im letzten Einzel den Sieg nach Hause zu bringen. Er lässt dem Gegner häufig genug die Gelegenheit, selber Fehler zu machen und kann so ein relativ klares 3:1 verbuchen. 

9:6  SIEG!!!!!! 

Auch wenn wir die ganze Zeit vorne gelegen haben, mit so vielen knappen Sätzen sind wir am Ende positiv überrascht, dass wir unter diesen Umständen diesen wichtigen Krimi für uns entschieden haben.

Dieser Sieg wird uns deutlich mutiger in die nächsten Spiele gehen lassen.

Viele Grüße
Jörg