Der Start der „dridden Herren“ in der 1.KL4 beginnt mit einer Niederlage!

3Herren

Hinrundenspiel Nr. 1

Spielort: Hegestraße 35

Gegner: W E T 2

Ja, endlich ging sie los, die neue Hinrunden-Saison für die Dridde in der 1. Kreisliga! Und gleich sollte es gegen den zweitplatzierten WET 2 gehen! Letzte Saison hatten wir uns ein Kopf-an-Kopf Rennen um die Meisterschaft geleistet.  Im direkten Vergleich stand ein Sieg und eine Niederlage zu Buche. Unser Mannschaftsführer hatte folgende Mannschaft aufgeboten: Niclas, Manuel, Jörg, Felix, Michael und Niel.

Niclas und Felix im Doppel eins, Manuel und Niel  im Doppel zwei und Jörg  und Michael an Doppel drei, lauteten die Doppelaufstellungen. Die Gastgeber erwischten den besseren Start! Sowohl Manu und Niel gegen Fraiss/Brzoska, als auch Niclas und Felix gegen Sommer/Mendl mussten sich jeweils im fünften Satz geschlagen geben.
Lediglich Jörg und Michael gegen Breese/Saal konnten mit 3:1 gewinnen und einen Punkt im Doppel ergattern. 

Zwischenstand 2:1 in den Doppeln, Fischi noch nicht wach!

Es folgten die Einzel. Manu durfte gegen Fraiss und Niclas gegen Brzoska antreten. Manu konnte Fraiss in vier Sätzen „niederkämpfen“. Alle vier Sätze waren knapp und zwei Sätze gingen über zehn!  Niclas konnte gegen Brzoska wohl nicht zu seinem Spiel finden und verlor doch deutlich mit null zu drei Sätzen. 
Felix konnte gegen Sommer seinen positiven Verlauf aus der letzten Saison mitnehmen und fertigte ihn mit 3:1 Sätzen ab. Stand 3:3 nach Punkten. Leider gingen dann die nächsten drei Einzel doch recht deutlich an die Gastgeber! Weder Jörg gegen Mendl noch Michael gegen Breese und Niel gegen Saal, hatten an diesem Abend  die spielerischen Mittel sich durchzusetzen. 

Zwischenstand 6:3 – eine Niederlage bahnt sich an

Niclas durfte in der zweiten Einzelrunde gegen Fraiss starten. Der Gegner hatte kein Konzept und Niclas entschied das Spiel deutlich mit 3:0 Sätzen für sich. Hoffnung keimt auf!
Manu durfte jetzt gegen Brzoska ran. Auch in diesem Spiel konnte der Gastgeber recht deutlich die Oberhand behalten und verdient in vier Sätzen gewinnen.
Jörg wollte heute wenigstens sein zweites Einzel gewinnen. Hatte er gegen die Nummer vier noch den kürzeren gezogen, kam er gegen den Penholder Sommer zu einem vier Satz Sieg! 7:5 für die Gastgeber. 
Nun wurden die Einzel von Felix gegen Mendl und Niel gegen  Breese aufgerufen. Geht da noch etwas?!
Nö!! Heute waren die Gastgeber in allen Belangen besser! Sowohl Felix gegen Mendl als auch Niel gegen Breese mussten jeweils sich mit 3:1 Sätzen geschlagen geben!

Endstand 9:5 für die Heimmannschaft!

Fazit: Wir starten mit einer Auswärtsniederlage in die neue Saison! Die Gastgeber waren heute auf allen Positionen griffiger und haben somit verdient die Punkte in der heimischen Arena gelassen.
Viel Zeit bleibt uns nicht, unsere Wunden zu lecken! Am Montag kommt die Spielgemeinschaft Buxtehude/Altes Land in unsere heimische Arena! Wiedergutmachung ist angesagt!
Am 11.09.2017 findet unser nächste Spiel -Zuhause- statt.

Viele Grüße

Jan

5. Sieg in Folge für die Erste

1Herren

Hinrundenspiel Nr. 7

Spielort: Kiesbarg-Arena

Gegner: TuS Germania Schnelsen 2

Nach dem erfolgreichen Sieg letzte Woche in Altona wollten wir in der heimischen Arena natürlich nachlegen. Gegner war die 2. Vertretung aus Schnelsen. Also zum ersten Mal ein Gegner aus dem oberen Tabellendrittel und somit ein erster schwerer Gradmesser für uns, ob wir uns oben weiterhin festsetzen können. Wir konnten in Bestbesetzung antreten, während Schnelsen auf ihre 2, 4 und 6 verzichten musste, wobei die nominelle 6 sowieso erst ein Spiel gemacht hat. Dafür traten die Schnelsener zum ersten Mal mit einer neuen Nummer 1 bei uns an, der kurzerhand nachgemeldet wurde und am Vortag schon erfolgreich in der Hamburg Liga spielte.

In den Doppeln traten wir in der Besetzung an, in der wir eigentlich schon letzte Woche antreten wollten, welche aber durch Philipps Fieber verhindert wurde. Philipp und Hendrik als Doppel 1, Vinc und ich als Doppel 2 und das Stammduo auf Doppel 3 Robin und Simeon. Und siehe da, es lief hervorragend! Philipp und Hendrik zeigten wie ein Doppel 1 agieren sollte und gewannen souverän mit 3:0. Vinc und ich zeigten mal wieder, dass wir auch an der Platte gut harmonieren. Nach 2:0-Führung und kurzer Verschnaufpause in Satz 3 und 4, gewannen wir mit 3:2 gegen das Schnelsener Spitzendoppel. Robin und Simeon machten den Blitzstart perfekt und siegten mit 3:0 gegen das untere Paarkreuz.

3:0 – langsam laufen wir auch im Doppel heiß!

Im ersten Spiel des oberen Paarkreuzes hatte ich es nun mit Richard Gez zu tun. Nach 1:1 Satzgleichstand führte ich bereits mit 9:5 im dritten Satz, bevor sich mein Rückhandtopspin leider erstmal komplett abmeldete und ich den Satz noch verlor. Im vierten Satz war ich dann relativ chancenlos. 1:3. Auch bei Hendrik entwickelte sich ein enges Match. Jedoch diesmal mit dem besseren Ende für uns. Mit 3:1 und dem nötigen Quäntchen Glück am Ende des Matches setzte er sich gegen Wienefeldt durch. Philipp gewann die ersten beiden Sätze im Schnelldurchgang und auch wenn er den 3. Satz nochmal verlor, hatte man nie wirklich das Gefühl, dass das Spiel verloren gehen könnte. Sicheres 3:1 gegen Laub. Robin bekam es mit einem unangenehmen Abwehrspieler zu tun. Nie wirklich ins Spiel findend, verlor Robin mit 0:3.

5:2 – es sieht gut aus!

Vinc erwischte einen Gegner, der starke Probleme mit seinen Schnitt hatte. Ein Spiel, wie für Vinc gemacht, welches er auch folgerichtig ohne Probleme mit 3:0 gewann, ohne wirklich zu glänzen. Simeon hatte es mit einem weiteren unangenehmen Noppenspieler zu tun, der aber im Gegensatz zu Robins die Noppe aktiv spielte. Leider konnte Simeon oft höhere Führungen nicht durchbringen und verlor mit 1:3. Im Duell der Einser hatte ich überraschenderweise weniger Probleme als gedacht. Nur der 2. Satz wurde eng, aber auch den konnte ich in der Verlängerung gewinnen und siegte mit 3:0. Bei Hendrik entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide. Die ersten beiden Sätze gewann Hendrik mit jeweils zwei Punkten Unterschied. Im 3. Satz führte Hendrik mit 10:9, um den Matchball mit einer Fehlangabe zu vergeben. Auch wenn er den Satz noch verlor, ließ er sich nicht beirren und gewann das Spiel mit 3:1.

8:3 – Führung weiter ausgebaut!

Nun bot sich Philipp die Chance, wie letzte Woche das Spiel zu beenden. Jedoch war sein Gegner wie schon im ersten Spiel in sehr guter Form und gewann gleich den 1. Satz, in dem Philipp noch nicht wirklich an der Platte war. Er kämpfte sich aber zurück und führte bereits mit 2:1 5:2, bevor sein Gegner mit einer Reihe von spektakulären Gegentopspins zurück ins Spiel kam und hauchdünn im fünften Satz zu 9 siegte. Am Nebentisch war es dann Robin, der diesmal das Spiel zumachte. Mit 3:0 gewann er gegen Laub, der im gesamten Spiel nicht zu seiner Normalform fand. 

TV Fischbek 1 – Tus Germania Schnelsen 2  9:4

Ein gelungenes Spiel, welches aus meiner Sicht nie wirklich in Gefahr war und somit auch in der unerwartenden Höhe verdient ist. Damit können wir Schnelsen jetzt auf 3 Punkte von uns distanzieren und uns weiter oben festsetzen, bevor noch die Gegner aus Eidelstedt und Bahrenfeld warten. Zuvor geht es allerdings nächste Woche Freitag nach Buxtehude. In dieser Form eine machbare Aufgabe.

Schrieb zum ersten Mal einen Bericht in dieser Saison und entlastete somit den dauerbetreuenden Phil: Morris


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b Service GmbH: 6

Tabellenplatz? Zweiter

Geht da was nach oben? Sieht momentan gut aus!

Wer kam mit über 90 Minuten Verspätung aus Magdeburg zum Spiel? Morris

Wo waren wir nach dem Spiel? Teilweise bei Öz Urfa

Wer verdrückte hier Gerüchten zufolge gleich zwei Döner? Vinc

Wer verlor kein Spiel, obwohl Marcus Windhaus in der Halle war? Hendrik

Wer steht nun als letzter Spieler auch nicht mehr zu null? Phil

Und nächste Woche? Koppelspieltag: Freitag @ Buxtehude und Samstag vs. Eidelstedt

Läuft bei der Ersten

1Herren

Hinrundenspiel Nr. 6

Spielort: Museumsstraße

Gegner: ATV von 1845 1

Im ersten Punktspiel nach der Herbstpause verschlug es uns in das kleine Biotop des äußerst seltenen Hamburger Pfaus, lateinisch pavo altonaus. In der schnuckelig warmen Halle Museumsstraße erwartete uns die erste Mannschaft des ATV von 1845. Nach gelungenem Saisonauftakt mit 11:1-Punkten wollten wir den positiven Trend fortsetzen und zwei Punkte mit nach Fischbek nehmen.

Aber Vorsicht: Als Stammesältester hatte ich schon in der Woche vor dem Spiel daran erinnert, dass wir auf einen Gegner treffen, der uns nicht besonders gut liegt. In der vergangenen Spielzeit hatten wir in den beiden Begegnungen mit den Altonaern, die eine extrem ausgeglichene Mannschaft haben, lediglich einen Punkt ergattern können. Und auch die gegnerische Spielstätte gehört nicht zu unseren Lieblingshallen. Zwei Punktspiele, vier enge Boxen, die hinteren beiden für Außenstehende gar nicht zu erreichen – ein Traum für jeden Trainer. Ich jedenfalls nutzte die einmalige Gelegenheit, mich bei meinem Chef als hochmotivierter und auch am Freitag an Überstunden interessierter Mitarbeiter hervorzutun, um anschließend gemütlich die zehn Minuten zur Halle zu spazieren ...

Unsere Gastgeber gingen ohne Nummer 1 & 6 in die Partie gegen die „Nordbayern“. Als Ersatz boten sie das obere Paarkreuz ihrer zweiten Mannschaft (2. Landesliga) auf – na ob man da wirklich von einer Schwächung sprechen kann? Wir hingegen konnten zwar in Bestbesetzung antreten, mir ging es im Vorfeld der Begegnung mit Fieber jedoch eher bescheiden und so verkündete ich meinen Mannschaftskollegen vor dem Spiel vorsichtshalber schon einmal, dass ich nicht weiß, zu welcher Leistung ich heute im Stande bin. Reaktion der Mitstreiter: „Cool! Wenn du krank bist, spielst du immer am besten.“ Na das hört man doch wirklich gerne ... 

Um den Druck von meinen Schultern zu nehmen, wurde ich mit Vinc ins Doppel 2 verfrachtet. Morris und Hendrik sollten als Doppel 1 für einen sicheren Punkt sorgen und unten blieb mit Robin und unserem Neu-Volljährigen Simeon alles beim Alten. Die Doppel liefen dann anders als erwartet, aber durchaus erfreulich. Morris und Hendrik spielten schwach, einigten sich darauf, dafür beide Hendrik die Schuld zu geben, zitterten ihr Doppel nach Rückstand aber knapp im fünften Satz durch. Vinc und ich machten sechs Punkte mehr als unsere Gegner – ein klares 3:0 halt. Robin und Simeon hingegen traf nach zwei guten Sätzen offenbar der Schlag oder ihre Schläger wurden mit einem Fluch belegt, denn sowohl im Doppel als auch im Einzel ging fortan bei beiden nicht mehr viel – 2:3.

2:1 – oben müssen heute Punkte her!

Und wieder einmal war genau darauf Verlass und beide Spitzenspieler blieben ohne Satzverlust. Ich lieferte mir mit meinem Widersacher eine Angabenschlacht und bekreuzigte mich innerlich, dass der Tischtennisgott heute zunächst dieses Spiel für mich vorgesehen hatte (bloß nix mit vielen langen Bällen!). So konnte ich die Effektivität aus dem Doppel mitnehmen und in drei engen Sätzen die Oberhand behalten. Da Robins Spiel parallel stattfand, habe ich davon nichts mitbekommen und kann hierzu natürlich überhaupt nichts berichten – echt elegant dein Spiel umgangen, Robin. Das merkt bestimmt keiner!

5:2 – können wir gegen die starken Spieler unten einen Punkt mitnehmen?

Danach sah es zunächst nicht aus. Simeon musste sich seinem Gegenüber in drei glatten Sätzen geschlagen geben. Vinc lag mit 1:2 zurück und sah sich in der Verlängerung des vierten Satzes einer ganzen Reihe von Matchbällen ausgesetzt, ehe er doch noch mit 18:16 den Entscheidungssatz erzwang. Und hier legte er los wie die Feuerwehr und transportierte den Vorsprung, den er vor dem Seitenwechsel erspielt hatte, ins Ziel. Starker Auftritt, Vinc!

6:3 – wenn wir oben die Punkte holen, müssen wir über das starke untere Paarkreuz nicht mehr sprechen.

Zu Beginn der Rückrunde das gewohnte, aber dennoch immer wieder beeindruckende Bild: Morris und Hendrik machten den Eindruck, stets alles im Griff zu haben und blieben auch in ihrem zweiten Einzel jeweils ohne Satzverlust.

WIR UNTERBRECHEN DEN SPIELBERICHT FÜR EINE WICHTIGE MITTEILUNG:


Morris Meyhöfer hat am Freitag, den 3. November, in seinen beiden Einzeln 4 Punkte weniger abgegeben als Hendrik Paul gegen die gleichen Gegner. Die Lokalpresse, „Der Spiegel“, die Hamburger Tischtennis-Kontrollbehörde und das CSI New York sind bereits über die ungewöhnlichen Vorfälle informiert.


Nun bot sich mir die überraschende Möglichkeit, das Spiel bereits frühzeitig zu beenden und dafür zu sorgen, dass unsere Feierbiester sogar noch Zeit totschlagen müssen, bevor sie weiterziehen können. Mit den langen Aufschlägen auf meine Rückhand tat ich mich zunächst sehr schwer, doch Morris’ Tipp, mit weichen Rückhand-Topspins zu antworten (ohnehin ja mein Spiel), war Gold wert und sicherte mir zusammen mit den plötzlich auftauchenden Auswärtsfans den Sieg in vier Sätzen.

ATV von 1845 – TV Fischbek 3:9

Wie ich finde ein wirklich gutes Spiel von uns gegen nette und faire Gastgeber. Das Spiel gegen Altona war der Auftakt in die wirklich heißen Wochen. Nächste Woche kommt mit Germania Schnelsen der erste Aufstiegsaspirant in unsere Kiesbargarena. Gelingt uns der fünfte Sieg in Folge?

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b Service GmbH: 4

Tabellenplatz? Zweiter

Geht da was nach oben? Frag mich nächste Woche nochmal.

Wo waren wir nach dem Spiel? Beim Bruder von Öz Urfa, Köz Urfa

Wie schmecken Einhorn-Gummibärchen? Magisch

Warum wird Morris beim Feiern nie angesprochen? Er wird immer von Vinc verdeckt

Wessen Sporttasche steht seit Freitag in Phils Garten? Simeons

Und nächste Woche? Heimspiel gegen Germania

Zweite kann kämpfen, aber keine Doppel

2.Herren neu

Hinrundenspiel Nr. 6

Spielort: Ritterstraße 9

Gegner: TH Eilbeck 6

Unser erstes Auswärtsspiel nach der ferienbedingten Pause führte uns nach Eilbeck gegen die selbsternannten "Old Boys", also deren sechste Mannschaft.

Zufällig hatte ich am Spieltag einmal die gegnerische Homepage besucht und gesehen, dass dort für das Spiel gegen uns aufseiten der Gastgeber der erstmalige Einsatz einer "Geheimwaffe" angekündigt wurde. Diese Geheimwaffe war der Spieler Hermwille, der letzte Saison noch in Eilbecks erster Mannschaft im oberen Paarkreuz der Hamburgliga unterwegs war, nun aber nach einem Kreuzbandriss - war ja klar, natürlich wieder gegen uns - sein erstes Saisonspiel absolvieren sollte.

Da bei uns wie beim Pokalspiel in Börnsen wieder Michi fehlte (der musste die Kids in der Halle bespaßen), entschlossen wir uns, wieder mit zwei Autos anzureisen, wobei Gabriel, Niclas und Norb wegen einer unfallbedingten Umleitung erst relativ knapp in der Halle eintrafen.

Nach einer kurzen Einspielzeit ging es sogleich in die Doppel. Dort erwischten wir allerdings einen richtigen „Kaltstart“, unser Doppel 2 Norb und Addi war gegen Kostny/Stehn chancenlos, auch Chris und Niclas konnten gegen Manthey/Boock nur einen Satz mithalten.

Gabriel und ich durften gegen das obere Paarkreuz Hermwille/Balcke an den Tisch, konnten uns nach zwei Sätzen Aufwärmen wieder in die Partie zurückkämpfen, im fünften Satz hatten wir beim Stand von 5:6 gleich zwei tödliche Kantenbälle gegen uns, woraufhin dann nichts mehr ging.

Norb musste anschließend gegen Hermwille anerkennen, dass man selbst durch eine langwierige Verletzung nicht unbedingt das gute Händchen verliert.

Und schon stand es wie in Börnsen wieder 0:4, Zeit für eine Aufholjagd.

Die konnte zum Glück ich starten, denn gegen Balcke hatte ich überhaupt keine Mühe und siegte klar mit 3:0.

Addi's Spielweise lag Kostny anfangs überhaupt nicht, aber mit zunehmender Spieldauer konnte er sich leider immer besser darauf einstellen, so dass sich am Ende ein ausgeglichenes Match entwickelte, das Addi hauchdünn mit 11:9 für sich entschied.

Und auch Gabriel siegte trotz heißlaufendem Meckermotor letztendlich verdient in vier Sätzen gegen Stehn.

Chris musste gegen Boock und sein defensives Spiel viel investieren, kämpfte sich aber nach 1:2 Rückstand in den fünften Satz und siegte dort verdient.

Niclas spielte gegen Manthey ungewohnt fahrig, daher war bis auf einen Satzgewinn leider nicht mehr drin.

Spielstand zur Halbzeit nur noch 4:5

Nun durfte ich gegen den Einser Hermwille antreten und hatte im ersten Satz bei 10:8 die besten Chancen, die ich leider wie so oft nicht nutzen konnte, in Folge dessen den Satz verlor und gegen den immer stärker werdenden Gegner anschließend chancenlos war.

Zumindest konnte ich dann Norb gegen Balcke als Coach unterstützen und das zahlte sich aus, denn Norb konnte seinen Gegner so mit geduldigem Spiel in den fünften Satz zwingen und diesen - endlich einmal - auch recht souverän gewinnen.

Leider gelang dies unserem Punktegaranten Gabriel gegen Kostny nicht, denn er hatte mit zunehmender Spieldauer doch vermehrt Probleme, dessen schnittige Aufschläge und Topspins zurück zu bringen, wodurch er seine 2:1 Satzführung leider nicht ins Ziel retten konnte.

Erfreulich war allerdings Addis Auftritt gegen Stehn, denn obwohl er die ersten beiden Sätze überhaupt keine Chance hatte, spielte er ab dem dritten Satz taktisch viel klüger und zwang so seinen Gegner zu Fehlern. Und scheinbar hatte er so viel Spaß am Spiel, dass er im fünften Satz beim Stand von 10:7 gleich mal drei Matchbälle am Stück vergab, anschließend zwei gegnerische Matchbälle abwehrte und dann zur Erleichterung der Bank endlich seinen vierten zum 14:12 nutzte.

Auch Chris musste gegen Manthey wieder hart kämpfen, spielte aber spätestens ab dem vierten Satz sein bestes Tischtennis und siegte am Ende verdient, natürlich wieder einmal im fünften Satz.

Damit stand es nun 7:7 und Niclas' Spiel war entscheidend für den Ausgang der Partie. Sein Match gegen Boock ging immer über Berg und Tal, ein schwächerer und ein guter Satz wechselten sich ab, nur leider war der Rückstand von 3:7 im fünften Satz dann letztlich zu hoch.

So mussten Gabriel und ich gegen Kostny/Stehn doch noch einmal an den Tisch und nachdem wir den ersten Satz noch relativ souverän gewinnen konnten, lief es in der umgekehrten Paarung überhaupt nicht mehr. In Satz drei und vier lief es exakt wie in den ersten beiden Sätzen, so dass wieder einmal der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste. Dort waren die Gegner aber einfach cleverer, so dass sowohl dieses Spiel im fünften Satz wegging wie auch unsere Aufholjagd ein unglückliches und jähes Ende fand.

 

Endstand 7:9

 

Was war schlecht?

- unsere Doppelbilanz, nun schon 0:8 aus Pokal- und Punktspiel

Was war gut?

- der Kampfgeist stimmt, Addi und Chris mit 2:0, Norb mit dem ersten Saisonsieg

- unsere Fünfsatzbilanz (5:4 für TVF)

- der Ausklang des Abends und das Essen im Caspari (mit Grün-Weißer Damenbegleitung)

 

Und sonst so?

Nächstes Spiel am kommenden Freitag zuhause gegen Bahrenfeld II

Alljährliche Pokalschlappe in Schleswig-Holstein

2.Herren neu

Pokalspiel Nr. 1

Spielort: Hamfelderredder

Gegner: VFL Börnsen 4

Da lese ich gerade den Spielbericht von Michi über den mistigen Montag gegen Wilhelmsburg und muss jetzt noch irgendeinen Mist über das nicht viel weniger mistige Pokalspiel gegen Börnsen schreiben. Auf gehts:

Am Freitag letzter Woche traten wir die Reise ins malerische Börnsen an und erhofften uns den Schleswig-Holstein-Bann im Pokalbetrieb zu durchbrechen. Fun-Fact: Das imposante Börnsen wird dieses Jahr 800. Wir gratulieren! Nachdem wir uns alle in Form von Stefan, Michi, Norb, Adrian, Chris und Niclas in der schnuckeligen Halle eingefunden hatten, begannen wir mit den Doppeln Gatze/Strahl, Norb/The Wall und Chris/Niclas.

Norb und Ich entwickelten uns nicht zum Traumduo und haben nicht sehr gut harmoniert. Hinzu kam, dass Norb meinte, dass er nichts sehen kann. Speziell für den Sport Tischtennis ist dies natürlich Vorraussetzung, um erfolgreich zu sein (0:3).

Schon zu diesem Zeitpunkt merkten wir, dass 4 Punkte Vorsprung ne harte Nuss werden. Gatze und Strahl waren da schon viel näher am Sieg und konnten besser mit den Rückständen umgehen, jedoch reichte es dann im fünften Satz nicht. Chris und Niclas konnten der Nullrunde im Doppel auch nicht mehr entgegenwirken (0:3). Nun durfte Norb sich oben beweisen und begann überraschend stark, konnte diese Konstanz aber nicht über das Spiel halten. So verlor er gegen einen starken Einser 1:3.

0:4 - [Hier Phrase wie "Geht da noch was?" nach eigener Wahl hinzudenken]

Nun startete Stefan - das "fan" steht für Spaß - in sein erstes Einzel und begann damit die Aufholjagd der Zwoten. Mit einer konzentrierten Leistung konnte er den ersten Punkt an uns reißen (3:1). Nun kam ich und hatte sehr schnell bemerkt, dass ich sehr defensiv und mit viel Schnitt spielen muss, um eine Chance zu haben. Dadurch, dass dann der Wall-Mode aktiviert war, konnte ich ein etwas spektakulärarmes Spiel zu unseren Gunsten entscheiden (3:1). Der Strahlemann war an diesem Tag unser Lichtblick am beeindruckenden börnser Nachthimmel.

Mit starken Offensivbällen konnte er seinen Gegner im fünften Satz niederringen. Im folgenden Spiel hatte Niclas keine Probleme mit dem Ersatzspieler aus der 4.Kreis (3:0). Auch Chris hatte die Nerven auch in der Verlängerung die Sätze zu erobern und konnte nach verlorenem dritten Satz den berühmt berüchtigten vierten Satz zu 7 gewinnen.

5:4 - " Den Gegner schnuppern lassen oder was? " [Vinc Stimme]

Stefan legte alle Kräfte in sein zweites Einzel hinein und konnte den stark aufspielenden Einser fast niederzwingen, jedoch waren am Ende wie bei so vielen Spielen 4 Punkte pro Satz schwer aufzuholen gegen die Börnsener (2:3). Norb spielte wie im ersten Einzel einen souveränen ersten Satz, aber verfiel dann die darauffolgenden Sätze in alte Verzweiflungsmuster (1:3). Ob ihm immernoch die schwere Sicht ein Dorn im AUGE war, kann ich im Nachhinein nicht beurteilen. Gabriel verzweifelte diesmal nicht an sich selbst und konnte seine Leistung vom ersten Einzelspiel bestätigen (3:1). In meinem zweiten Einzel trug die Defensive keine Früchte und zum Ende hin konnte ich offensiv nicht konstant genug Punkte einfahren (1:3).Trotzdessen meckerten die Börnser immer wieder über Fischbeker Präzisionsarbeit.Es schien so, dass sie in ihrem Leben noch nie so viele Netz- und Kantenbälle wie an diesem Tag zu Gesicht bekommen hatten.

6:7 - ein paar Netz- und Kantenbälle und wir haben sie!

Chris hatte wie auch Niclas gegen den Sechser keinerlei Schwierigkeiten und gewann glatt 3:0, auch wenn die Sätze teilweise umkämpft waren. Nun lagen alle Hoffnungen auf Niclas, um mit einer Führung ins Entscheidungsdoppel zu gehen und doch noch eine Runde im Pokal weiterzukommen. Niclas verlor jedoch am Ende völlig den Faden (1:3), sodass Gatze und Strahl die dankbare Aufgabe hatten gegen das Doppel 1 mit 3:0 gewinnen zu müssen. Diese Hoffnungen wurden schon im ersten Satz zerstört (0:3).

Endergebnis: 7:9

Schade! Unsere Aufholjagd wurde schlussendlich doch nicht belohnt und die Pokalsaison, für die wir immer gelebt haben, ist vorbei Stirnrunzelnd

Auf dem Rückweg, der einem Katzensprung ähnelte, teilten wir uns nochmal anders auf, da Norb keine Tiefkühlpizza mehr im Kühlschrank hatte und somit ein Restaurantbesuch die logische Konsequenz war. Nachdem mir mitgeteilt wurde, dass ein Boykott auf das Oktober ausgerufen wurde, fanden sich Gabriel, Norb und ich im Caspari ein. Somit kam ich doch noch in den Genuss einer Pizza mit Pfefferminze.

Am 3.November wird dann wieder im Ligabetrieb angegriffen!


Berichtete über die erste und letzte Runde des diesjährigen Pokals: Addi