Die 4 philosophischen Fragen nach Philanuel Kant

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Rückrundenspiel Nr. 11

Spielort: Ernst-Bergeest-Weg 54

Gegner: Grün-Weiß Harburg 1

1. Was ist?
Mit der 6:9 Niederlage am letzten Spieltag beim Lokalrivalen Harburg ist die erste Mannschaft des TV Fischbek offiziell aus der Hamburg Liga abgestiegen. Im Ernst-Bergeest-Weg lieferte unsere junge Truppe den erfahrenen Grün-Weißen vor toller Kulisse bis zum Spielstand von 6:6 einen packenden Fight, bevor sich der Gastgeber letztlich absetzen konnte. Der zuletzt wieder in Reichweite gerückte Strohhalm Relegation konnte damit leider nicht ergriffen werden und das Abenteuer Hamburg Liga findet nach einem Jahr sein vorläufiges Ende.

2. Was war?
Insgesamt spielte die erste Vertretung des TV Fischbek eine gute Saison mit zwei Hochs und einem in der Rückblende zu langem Tief Mitte der Spielzeit. Mit 6:6 Punkten startete der Aufsteiger furios in die neue Spielklasse und versetzte so manche alteingesessene Mannschaft in Angst und Schrecken, was sogar in der Rückrunden-Aufstellung eines Konkurrenten Ausdruck fand. Als die Tage kälter wurden, ging die Leichtigkeit, die den TVF zu Beginn der Saison noch ausgezeichnet hatte, leider verloren. Es folgte eine lange und kräftezehrende Durststrecke, die erst beendet werden konnte, als der Frühling die ersten Vorboten schickte. Nun setzte die Mannschaft zu einem starken Endspurt an, der in dem Endspiel um den Relegationsplatz in Harburg mündete. In der Analyse, wo zu viele Punkte liegen geblieben sind, müssen sicher das Hinspiel gegen Schnelsen und die beiden Begegnungen mit Sasel zuerst genannt werden. Und doch gilt: Wie der typische HL-Absteiger, der umgehend zurückgereicht wird, hat sich der TVF sicher nicht präsentiert.

3. Was bleibt?
Im Gedächtnis fest verankert ist die Begeisterung, die uns hamburgweit für „das Projekt Fischbek“ entgegenschlug. Sechs Spieler, die ihrem Jugendverein die Treue halten und ihn bis in die höchste Spielklasse führen – wann hat es das zuletzt in Hamburg gegeben? Kaum eine gegnerische Mannschaft ließ die Gelegenheit aus, uns zu dieser Leistung zu gratulieren und es gibt vermutlich kaum jemanden, der uns den Klassenerhalt nicht gegönnt hätte. Auch in der Phase, in der kaum etwas zusammenlief, sind wir den Gegnern fair und aufgeschlossen gegenübergetreten. Darauf können wir stolz sein! In Erinnerung bleiben werden aber auch viele andere Dinge. Die tolle Unterstützung der anderen Mannschaften und unserer treuen Fans in der Kiesbarg-Arena und sogar bei vielen Auswärtsspielen zum Beispiel. Dafür im Namen der Mannschaft vielen Dank!

4. Was wird?
Konfuzius sagt: „Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.“

Ich wünsche euch einen schönen Sommer!

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: Keine Ahnung - 35?!

Tabellenplatz? 11.

Wo waren wir nach dem Spiel? La Granja in großer Runde

Was war dort das meistbestellte Gericht? Cripsy Chicken Burger

Wer bekam einen eigenen Tisch, weil er so breit ist? Morris

Was bleibt nun noch in dieser Saison? Pokalsieg der Zweiten

Und jetzt? Vorhang zu und alle Fragen offen

Auch diese Saison gibt es ein Endspiel

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Rückrundenspiel Nr. 10

Spielort: Landesleistungszentrum Sachsenweg

Gegner: TuS Germania Schnelsen 2

Wenn die Kirsche anfängt zu blühen und die Hälfte der Spieler beim Einspielen niest, ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass sich die Tischtennissaison dem Ende zuneigt. Am für uns vorletzten Spieltag verschlug es uns in die ungeliebte Verbandshalle am Sachsenweg, wo wir auf die zweite Mannschaft der TuS Germania Schnelsen trafen. Für TVF1 galt nach der Niederlage gegen Eilbe(c)k: Verlieren verboten!

Der Mitaufsteiger, der in dieser Saison die rote Laterne nicht mehr wird abgeben können und erst 30 Minuten nach uns in der Halle eintraf, musste zunächst noch eine mitten zwischen den Tischen hängende Seilproblematik beheben, bevor zum Spiel aufgerufen werden konnte.

Es stellte sich der Verdacht ein: Die Luft bei unseren Gastgebern ist schon lange vor der Partie raus. Dieser Eindruck wurde wenig später anhand der Aufstellung bestätigt. Da einer der Akteure fehlte und die dritte Vertretung parallel um den Aufstieg in die 1. Landesliga kämpfte, trat Schnelsen nur zu fünft an. Damit aber boten uns die Hausherren natürlich auch die Möglichkeit, der Chronik des sagenhaften Scheiterns gegen Germania ein neues, spektakuläres Kapitel hinzuzufügen.

Kontrovers wurde deshalb wieder einmal die Doppelaufstellung diskutiert. Schließlich entschied man sich dazu, Hendrik und Phil ins Doppel 1 zu schicken, da sie unter der Woche in einem vereinsinternen Trainingsspiel ihre Spielstärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatten. Das Doppel 2 sollten Morris und Robin bestreiten, auch wenn Vinc, der nun in Doppel UND Einzel zunächst „frei bekam“, dies nur mit Hilfe einer Döner-Wette akzeptierte.

Die Generalprobe im Training zeigte Wirkung. Hendrik und ich brillierten nicht, waren aber konzentriert und gewannen in vier Sätzen gegen Schütt/Laub. Erstaunliches spielte sich parallel am anderen Tisch ab: Gez/Stille, die im Hinspiel noch Hendrik und Phil im Entscheidungsdoppel mit gerade einmal 11 Punkten nach Hause geschickt hatten, taten sich unglaublich schwer mit dem ausgewogenen Spiel unserer neuen Kombi. 9:5 führten Morris und Robin schon im fünften Satz, ehe sich ein paar einfache Fehler einschlichen und das Spiel doch noch in der Verlängerung verloren ging. Super ärgerlich nach dieser starken Leistung, da muss man sich erstmal beruhigen. Morris versuchte es mit der Mentaltechnik Flitschen (Schläger über Hallenboden, nicht Stein übers Wasser).

2:1 TVF dank geschenktem Doppel 3. Führung gegen Germania – ungewöhnlich!

Im oberen Paarkreuz ging es anschließend über die vollen zehn Sätze. Morris kämpfte sich super in die Begegnung gegen Gez zurück, musste sich am Ende leider doch dem fehlerfreien Spiel des Schnelsener Spitzenspielers geschlagen geben. Hendrik behielt dafür die Nerven in einem von vielen unliebsamen Konterrallies geprägten Spiel gegen Stille und gab nach eigener Time-Out beim Stand von 8:8 im fünften Satz keinen Punkt mehr her. Das mittlere Paarkreuz legte nach und lenkte das Spiel in die richtige Richtung: Robin hatte keine Mühe mit dem angeschlagenen Jonas. Phil kämpfte sich in die Partie gegen Schütt und war im spielentscheidenden Satz vier mit dem Netz im Bunde. Im unteren Paarkreuz bewies Günni Laub wieder einmal, dass der TVF sein Lieblingsgegner ist und besiegte Simeon 3:1. Glücklicherweise konnte Vinc seine makellose Bilanz auch im zweiten (kampflosen) Spiel aufrecht erhalten. ;-)

Es steht 6:3 für Fischbek. Jetzt schnell den Deckel drauf?!

Oben wurden zu Beginn der zweiten Einzelrunde die Punkte erneut geteilt. Auch für Hendrik erwies sich das lockere Händchen von Gez am heutigen Tag als zu gut. Dafür zeigte Morris sich gut erholt von den beiden unglücklichen Niederlagen zuvor. Mit einer vor allem mental starken Leistung rang er Stille in vier Sätzen nieder. Da Phil im Anschluss gegen Jonas 3:1 die Oberhand behielt, stand der Sieger der Begegnung bereits fest. Robin und Vinc verpassten nun leider die Gelegenheit, unser Spielverhältnis aufzupolieren und unterlagen jeweils in vier Sätzen gegen Schütt und Laub. Das Spiel endete so mit dem dritten geschenkten Punkt im Duell der 6-er.

Schnelsen – Fischbek 6:9

Ich möchte jetzt lieber nicht darüber nachdenken, wie knapp das mal wieder geworden wäre, wenn die Schnelsener in Bestbesetzung an die Platten gekommen wären. Sch**ßegal, endlich haben wir mal gegen Germania gewonnen und der Zeitpunkt ist auch nicht der schlechteste. Dazu eine geschlossene Mannschaftsleistung und insgesamt gute Stimmung im Team – da bleibt nicht viel zu meckern!

Hurra, wir leben noch! Wer hätte das Mitte der Rückrunde für möglich gehalten?! Am kommenden Samstag kommt es nun zum Showdown in Harburg. Einfacher könnte die Ausgangslage nicht sein: Wir brauchen einen Sieg, dann hätten wir es doch noch auf den nicht mehr für möglich gehaltenen Relegationsplatz geschafft.

Jungs, Endspiele sind doch unser Ding! Wir hoffen auf eine ähnliche Kulisse wie im vergangenen Jahr gegen Bahrenfeld. Für unsere Fans gilt daher die Parole: Sei kein Schurk, auf nach Harburg! Ok, besser wird's heute nicht mehr ...

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 2 (beide mit Nachnamen Gez)

Tabellenplatz? 11.

Wo waren wir nach dem Spiel? 3x Kiez & 3x Donnerwetter mit der starken Zwoten

Wem gelang im 20. Versuch das erste Mal ein 2:0 in der HL? Phil

Wer beschwerte sich nach mehreren Kaffee über seine Zittrigkeit? Hendrik

Wer braucht aufgrund seines massiven Körpers besonders viel Duschgel? Simeon

Wie heißt die Mutter von Niki Lauda? Irgendwas mit DÖP DÖP DÖDÖPP

Und nächste Wohe? Derby, Endspiel, Saisonfinale in Harburg

Das Grauen aus dem Tabellenkeller

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Rückrundenspiele Nr. 7 und 8

Spielort: Fischbek und Buxtehude

Gegner: ETV 5 und Altländer SC

Nach 3 Siegen in Folge und einer Punktspielpause von über einem Monat, ging es am Freitag gegen den Tabellenletzten ETV 5. Ersatz brauchten wir, da Michi den Invalidenanteil erhöht und sich das Kreuzband gerissen hatte. Was macht man wenn ein Neuenstadt ausfällt? Richtig, man holt sich den nächsten ins Team. So kam Jonas zu seinem ersten Einsatz in der Zwoten.

Die lange Pause war einigen Spielern anzumerken, wodurch es enger zuging als vermutet. Lediglich Chris und Norbert überzeugten vollends und holten zusammen 5 Punkte. Zum Abschluss konnte Jonas sein zweites Einzel mit 3:0 gewinnen und uns so einen hart umkämpften 9:6 Sieg sichern.
Zu erwähnen sei noch, dass mit dem Frühlingsanfang unsere Banden in die Höhe geschossen zu sein scheinen. Jedenfalls wurden sie öfter umgeworfen als die komplette Saison zuvor.

Am darauffolgenden Montag ging es direkt weiter gegen den Tabellenvorletzten SG ALB 2. Auswärts am Montag, da freut man sich doch.
Nach einem 2:1 nach den Doppeln sahen wir uns plötzlich einem 3:6 zur Halbzeit gegenüber, da nur Norbert sein Einzel gewinnen konnte. Das mögliche Comeback wurde dann von den völlig neben sich stehenden Gabriel und Chris torpediert und da auch das Entscheidungsdoppel verloren ging, mussten wir eine 7:9 Niederlage quittieren.

Gegen die vermeintlich schwächeren Mannschaften läuft es nicht. Gut das jetzt nur noch Mittelfeld und Spitze kommt. Dazu mehr im zweiten Teil der "unendlichsten Punktspielwoche".

Es berichtete Gabriel.

Erst Gruselstart, dann Grillfest

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Rückrundenspiel Nr. 9

Spielort: Kiesbargarena

Gegner: TH Eilbeck 1

Am letzten Heimspieltag der Saison empfingen wir in der noch einmal restlos ausverkauften Kiesbarg-Arena die erste Vertretung der TH Eilbeck. Angesichts der Tabellensituation gingen wir als krasser Außenseiter in die Partie, aber nachdem uns die erste Mannschaft des WSV am vergangenen Wochenende unverhofft neues Leben eingehaucht hatte, gingen wir motiviert und mit dem Ziel an die Platte, sich mit einem Punktgewinn endgültig im Abstiegskampf zurückzumelden.

Dieses Bestreben wurde an den Platten jedoch zunächst leider überhaupt nicht sichtbar. Unsere Doppelaufstellung (D1 Hendrik/Morris, D2 Phil/Sturzi, D3 Robin/Vinc), wenngleich einstimmig beschlossen, fruchtete überhaupt nicht. Unser Spitzendoppel kam nicht in Tritt, auch die zuletzt starke Kombi im Doppel 3 fand nicht ins Spiel und von unserem Opferdoppel 2 Phil/Simeon spielte vor allem der erstgenannte so, wie es diese Bezeichnung vermuten lässt. Auch im oberen Paarkreuz setzte es zwei Niederlagen, obwohl Hendrik gegen Marc denkbar knapp 9:11 im Entscheidungssatz verlor.

0:5 – ein katastrophaler und in der Retrospektive sehr ärgerlicher Start, denn in der Folge konnte jeder Spieler (außer Simeon, der nur ein Einzel bekam) eines seiner beiden Einzel gewinnen:

Phil lobt sich jetzt einfach mal selbst, spielt eine für sein Leistungsvermögen gute Rückrunde und besiegte André in vier Sätzen.

Vinc lag gegen Basti mit 0:2 zurück, um die nächsten drei Sätze jeweils mit zwei Punkten Vorsprung zu gewinnen.

Hendrik gewann das von Aufschlag/Rückschlag geprägte Spitzeneinzel gegen Dennis in vier Sätzen.

Morris bewies erneut, dass er „klar besser“ als Marc ist und bestätigte das 12:10 im fünften Satz aus dem Hinspiel mit einem 11:9 im Rückspiel.

Robin hatte in seinem zweiten Einzel wenig Mühe mit dem spontan ernoppten André.

Und was heißt das jetzt?! Das wir leider mit 5:9 verloren haben und uns für eine in der zweiten Hälfte des Matches gute Leistung nichts kaufen können. Zumindest im Spielverhältnis auf Konkurrent Harburg haben wir einige Spiele gut gemacht, auch das kann noch wichtig werden.

Und was heißt das jetzt für das große Ganze?! Nächste Woche beim Tabellenschlusslicht Schnelsen müssen zwingend Punkte her. Wenn uns das nicht gelingt und Harburg parallel gegen den E T V punktet, endet unser Abenteuer Hamburg Liga. Ein Sieg in der ungeliebten Verbandshalle sichert uns ein Endspiel am letzten Spieltag in Harburg, und dass wir die können, haben wir letztes Jahr schon bewiesen. Also Jungs, Freitag alles reinhauen und eine Strategie zurechtlegen, um von Beginn an da zu sein: 5 Kaffee, 7 Bananen, leichte Stromschläge während des Einspielens ...

Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle aber natürlich auch, dass wir nach dem Spiel noch spontan gemeinsam mit unseren sympathischen Gästen gegrillt haben und unser letztes Heimspiel der Saison so einen besonders schönen Ausklang fand. Vielen Dank an Familie Paul und an Mimi, die für den Proviant sorgten und als Gastgeber fungierten.

Danke aber auch an unsere treuen Unterstützer, die sich über die Saison verteilt in der Kiesbarg-Arena einfanden. Nach meinem Empfinden wurden unsere Spiele insbesondere in der Rückrunde immer gut besucht.

Auf nach Schnelsen!

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 16

Tabellenplatz? 11.

Wo waren wir nach dem Spiel? Grillen bei Familie Paul

Was fand bei dieser Gelegenheit auch statt? Konspirierende Trainerbesprechung

Wo saßen einige Partygäste stundenlang fest? Ägyptische Grabkammer

Was muss verdichtet sein? Kranplätze

Was fehlt in unserer Halle? Der Kühlschrank (presented by Jörg Zart)

Und nächste Wohe? Unternehmen wir den nächsten Anlauf, Germania endlich Punkte abzunehmen

Im Norden gibt es keine Kame(l)le

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Rückrundenspiel Nr. 7

Spielort: Hermann-Ruge-Weg

Gegner: Oberalster VfW 2

Nach dem brustlösenden Heimsieg gegen den E T V fuhren wir mit neuem Selbstvertrauen in den Hermann-Ruge-Weg zur zweiten Mannschaft des Vereins für Wassersport Oberalster. Moment mal, schon wieder gegen die nach Minuspunkten stärkste Mannschaft der Liga? Das passiert uns jetzt in der Rückrunde schon zum dritten Mal, obwohl wir uns in die Verschiebungen an der Spitze der Tabelle nie eingemischt haben ...

Im Hinspiel hatten die routinierten Nordhamburger gegen uns all ihre Erfahrung ausgespielt und fünf von sechs Fünfsatzspielen geklaut. Ob es heute ähnlich läuft? Hendrik jedenfalls ließ es sich nicht nehmen, schon beim Betreten der Halle auf sehr subtile Weise den Altersunterschied der beiden Mannschaften anzusprechen.

Es folgte die erste Enttäuschung: Jörg spielt heute nicht und nur er kann mit den elektronischen Zählgeräten unserer Gastgeber umgehen. Also doch Blätter umdrehen statt Knopf drücken – schwach!

Das Spiel selbst verlief dann leider so, wie es der Tabellenstand vermuten lässt. In den Doppeln mussten wir ein schmerzhaftes 1:2 verbuchen. Vinc und Robin sorgten erneut für einen Punkt, aber Hendrik und ich kommen in der Rückrunde aus unerfindlichen Gründen einfach nicht in die Spur und unterlagen 2:3. In der Folge gab es im oberen Paarkreuz nix zu holen - 1:4.

Das mittlere Paarkreuz ließ kurz die Hoffnung auf einen engeren Spielverlauf aufkeimen. Phil wehrte sich im dritten Satz gegen Abwehrspieler Heinz-Peter erst gegen die Tipps von Coach Hendrik und dann gegen die Matchbälle seines Gegners. In Satz vier und fünf gelang dann praktisch alles – vielleicht doch nicht so falsch die Beratung?! Parallel zeigte Robin ein Spiel, das in vielen Phasen von alten Zeiten träumen ließ, und besiegte Martin in vier Sätzen – nur noch 3:4.

In der Folge kam jedoch nur noch ein weiterer Punkt hinzu. Für diesen sorgte Hendrik, den in der Rückrunde offenbar die alte Fischbeker Spitzenspieler-Krankheit befallen hat – in Spiel 1 geht nix. Im Spitzeneinzel jedenfalls zog er sehr erfolgreich sein Schussspiel auf und kämpfte so Göran 3:2 nieder. Der Rest ist schnell erzählt: Im unteren Paarkreuz gelang nur ein Satzgewinn. Morris war in beiden Einzeln weit weg von einem Punktgewinn. Ich war gegen Martin genauso chancenlos wie im Hinspiel (warum eigentlich?!). Und Heinz-Peter zeigte, wie viel Biss er immer noch hat, wollte auf keinen Fall ein 0:2 gegen Fischbek dulden und besiegte Robin in fünf Sätzen. Oberalster VfW – TV Fischbek 9:4.

Es bleiben uns vier Spiele, um vier Punkte auf den Relegationsplatz aufzuholen. Da wissen nicht nur unsere sympathischen Gastgeber: „Das wird mehr als eng.“ Nach den Osterferien folgen zwei Heimspiele gegen Kontrahenten, gegen die in der Hinrunde so gar kein Kraut gewachsen war. Trotzdem: Auch sie müssen an den Fischbeker Gartenplatten erstmal bestehen. Für Abgesang ist es also noch viel zu früh!

Phil


Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 4

Tabellenplatz? 11.

Wo waren wir nach dem Spiel? 3 x Kiez und 3 x Burger King

Was besitzt Heinz-Peter seit kurzer Zeit? Ein E-Bike

Was entdeckte Addi im Supermarkt? Chips mit Joppie-Saucen-Geschmack

Wer mimte die One-Man-Army der Auswärtsfans? Oli

Nächstes Spiel? Am 23.03. gastiert WSV 1