4. Juli 2018 Die Saisonabschlussfahrt unserer Jugendlichen führte den TVF auch im Jahr 2018 - wie könnte es anders sein - in den Heide Park. Eine schlagkräftige Truppe mit insgesamt 20 Achterbahnfans und solchen, die es werden wollen, fuhren nach Soltau, um die Erfolge der abgelaufenen Saison zu feiern und sich durchschütteln zu lassen. Trotz des tollen Wetters hielten sich die Wartezeiten in diesem Jahr in Grenzen und so verlebten wir einen tollen sommerlichen Tag. 

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Besondere Vorkommnisse:

+++ Hendrik kam mehr oder weniger direkt von einer Abiball-Feier und wirkte auf den ersten Achterbahnfahrten nicht so richtig glücklich. +++

+++ Wenn sich zwei Trainer mit den Beginnermädels ein Floß beim Mountain Rafting teilen, sollten sie nicht nebeneinander sitzen. Sonst sind sie hinterher sehr sehr nass. +++

+++ Das mechanische Pferd im Grottenblitz ist immer noch kaputt - ein Skandal! +++

+++ Max bewies beim Dosenwerfen Qualitäten abseits der Tischtennisplatte und fuhr mit einem riesigen Stoff-Donut nach Hause. +++

+++ Einige Fischbeker saßen aufgrund einer technischen Störung minutenlang an der Spitze des Freefall-Towers fest. Für Höhenangst-Phil, der von den Kids zur Fahrt überredet wurde, eine Nahtoderfahrung. +++

+++ Einige Teilnehmer waren von den Anstrengungen des Tages so geschafft, dass sie auf der Rückfahrt bereits den Bahnsteig Buchholz für ein kleines Nickerchen nutzten. +++

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Ich wünsche euch tolle Sommerferien!

Philipp

Das gab es ja noch nie! (Episode 3)

1. Juli 2018Die Saison der Rekorde für die Tischtennisabteilung des TV Fischbek Tischtennis endet mit einem weiteren Paukenschlag. Am Wochenende sorgte unsere 1. Mannschaft der Jungen im Landesleistungszentrum für ein weiteres Novum in der Vereinsgeschichte: Der TV Fischbek ist Hamburger Pokalsieger der Jungen!

HH Pokal 2

Eigentlich stand die Pokalsaison der 1. Jungenmannschaft unter keinem guten Stern. Durch die lange Saison in Jugend- und Herrenspielbetrieb und die Teilnahme von Robin und David im Herrenpokal herrschte in den ersten Runden ständige Personalnot. Schon Spiel 1 beim HTB stand auf der Kippe. Schließlich konnten wir mit angeschlagenem Niclas, überredetem Felix und eingesprungenem Finn antreten. Nachdem die drei ein souveränes 5:0 herausspielten, trichterten sie Phil nicht nur per WhatsApp eine halbe Stunde lang ein, sie seien äußerst unglücklich 4:5 ausgeschieden, sondern offenbarten auch große Schwächen dabei, den Spielbericht an ihren Trainer weiterzugeben ...

Doch der Probleme damit nicht genug: Wie sollten wir bloß in der nächsten Runde bei der TTG antreten?! Robin und David am eigentlichen Spieltermin bei den Hamburger Jahrgangsmeisterschaften (naja, zumindest in der Theorie), Niclas und Felix das ganze Wochenende nicht in Hamburg und mögliche Ausweichtermine durch den Herrenpokal blockiert. Glücklicherweise erklärten sich die Ahrensburger sehr kurzfristig dazu bereit, das Spiel auf einen Montag zu verlegen – vielen Dank dafür! Und so fuhren Robin und Niclas sehr lange Bahn, um zusammen mit David in sehr viel kürzerer Zeit die zweite Mannschaft der TTG mit 5:0 zu besiegen.

Mit Platz 1-4 der abgelaufenen Leistungsklasse-Saison hatten sich in diesem Jahr somit die vier nominell stärksten Mannschaften Hamburgs für das Final Four qualifiziert. Während es der Meister Walddörfer SV zunächst mit dem TSV Sasel zu tun bekam, wartete mit der SG WTB61/Eilbeck die vermeintlich schwächste Mannschaft auf uns. Ihrer Favoritenrolle wurden David, Robin und Niclas von Anfang an gerecht und gewannen ein weiteres Mal – schon zum dritten Mal in Folge – mit 5:0. Nun hieß es abwarten und die Nachbarplatte beobachten. Hier setzte sich der TSV Sasel, der an diesem Tag mit Jugendnationalspieler Lleyton Ullmann nach Niendorf angereist war, überraschend deutlich mit 5:1 durch. Wenn gegen den Saseler Spitzenspieler nix drin ist, müssen wir gegen die anderen beiden fast alle Punkte holen ...

Im Finale sah der Spielplan zunächst die Begegnungen Altenkamp gegen Winterberg, Spiewak gegen Do und Jacobsen gegen Ullmann vor. David und Robin standen damit unter enormen Druck, keine Schwächen zu zeigen und uns in Führung zu bringen, während Niclas frei aufspielen konnte. Gegen Abwehrspezialist Do legte Robin einen vielversprechenden Start hin und blieb ohne Satzverlust. David tat sich gegen Winterberg lange Zeit schwer, spielte aber hochkonzentriert und gewann verdient mit 3:1. Für Niclas gab es gegen Ullmann hingegen wie erwartet nicht zu holen. Spielstand: 2-1.

In der zweiten Einzelrunde traf nun David auf Do, Niclas auf Winterberg und Robin auf Ullmann. Wie schon in der Leistungsklasse hatte Do den harten Vorhand-Topspin-Schlägen von David zu selten etwas entgegenzusetzen – 3:0. Eines der Schlüsselspiele fand jedoch am Nachbartisch statt – schafft Niclas den wichtigen Punkt gegen Winterberg? Nach verschlafenem ersten Satz zeigte unsere Nummer 3 eine angriffslustige und gute Leistung, musste sich schließlich jedoch knapp im vierten Satz geschlagen geben. Und Robin? Der begann gegen Ullmann mutig und belohnte sich mit dem Satzgewinn zum 1:0 – ein kurzer Ausrutscher des Saselers?! In Satz 2 dann jedoch das gleiche Bild: Ohne Rücksicht auf Verluste drückte Robin dem Gegenüber sein Spiel auf. Der Satz wog hin und her, ging schließlich in der Verlängerung aber ebenfalls nach Fischbek. Was danach folgte, glich einer spielerischen Offenbarung, denn in Satz 3 war der (zugegebenermaßen noch deutlich jüngere) Jugendnationalspieler – so deutlich muss man es sagen – chancenlos! 3:0, Fischbek damit nur noch einen Punkt vom Pokalsieg entfernt. Spielstand: 4-2.

Die Saseler wirkten nun sichtlich konsterniert und Niclas nutzte die Gunst der Stunde. Gegen den selbsternannten „Lieblingsgegner“ Do spielte er vom ersten Punkt an stark auf und ließ mit seiner Körpersprache keinen Zweifel mehr darüber aufkommen, wer die Platte als Sieger verlassen würde. Das überraschend hohe 3:0 bildete den Schlusspunkt unter einer herausragenden Mannschaftsleistung! Endstand: 5-2 für den TVF.

Für alle drei Spieler war das Final Four des Hamburger Pokals die letzte Veranstaltung im Jugendbereich. Schöner kann man sich wohl kaum in den Erwachsenensport verabschieden – herzlichen Glückwunsch an unsere 1. Jungen und vielen Dank an die Betreuer und Supporter vorort!

Phil

Fischbeker Jugend zeigt dem DFB, wie es geht

19. Juni 2018 - Während Jogis Jungs am Sonntag miserabel in ihre Mission „Gib mir fünf!“ starteten, machte die Tischtennisjugend des TV Fischbek vor, wie es geht: Bei den Jahrgangsmeisterschaften 2018 räumten unsere Nachwuchsasse mächtig ab und errangen sage und schreibe fünf Titel. Besonders unsere Mädels sorgten für ein Rekordergebnis.

Im vergangenen Jahr war der TVF das erste Mal seit vielen Jahren ohne Titel bei den jährlich stattfindenden Hamburger Jahrgangsmeisterschaften geblieben. In diesem Jahr wollten wir daher mindestens in einer Konkurrenz wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen. Doch manchmal kommt es besser, als man denkt: Bereits am ersten Turniertag sorgten die Fischbeker in den jüngeren Konkurrenzen für Furore. Alle vier angetretenen Spieler verließen die Halle mit Edelmetall um den Hals. Geburtstagskind Kim sorgte im Jahrgang 2007 schon am Mittag für den ersten Titel, obwohl sie sowohl im Halbfinale als auch im Finale bereits mit 0:2 zurückgelegen hatte. Zeitgleich errang Liam im selben Jahrgang bei den Jungs einen starken 3. Platz, nachdem er im Halbfinale knapp mit 2:3 ausgeschieden war. Doch damit noch nicht genug: Auch im Jahrgang 2006 dominierten die Fischbeker Mädels. Inka gewann die Konkurrenz und gab dabei nur einen einzigen Satz ab, Anna landete auf Platz 3. Gut gelaunt setzten die Betreuer des ersten Wettkampftages abends die anderen Trainer unter Druck und scherzten, dass dieses Ergebnis wohl nur sehr schwer zu toppen sei.

Doch auch am Sonntag knüpfte die Fischbeker Jugend nahtlos an die tollen Ergebnisse des Vortages an. Die insgesamt neun Fischbeker Starter, die in den älteren Konkurrenzen an den Start gingen, errangen drei weitere Titel und eine Medaille. Bei den Mädels des Jahrgangs 2004 triumphierte Isabel, während Jonas bei den Jungs auf einem guten 3. Platz landete. Eher nicht zu erwarten war angesichts der starken Konkurrenz in ihrem Jahrgang zudem, dass Alina den Titel bei den Mädels des Jahrgangs 2003 erringen würde. Vier Fischbeker Jahrgangsmeisterinnen in einem Jahr - völlig ohne Zweifel ist das ein neuer Vereinsrekord! In Anbetracht dieser Leistungen ließ sich Robin, vorab von allen Beteiligten als Titelkandidat Nummer 1 gehandelt, nicht lumpen. Bei den 2000-er Jungs wurde er seiner Favoritenrolle gerecht und verabschiedete sich würdig als Hamburger Jahrgangsmeister aus dem Jugendbereich.

Ich kann mich nicht an eine Jahrgangsmeisterschaft erinnern, die annähernd so erfolgreich verlief. Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger und Platzierten! Nun kann das neue Ziel für Spieler und Trainer nur lauten, die tollen Ergebnisse in der neuen Saison zu bestätigen und zahlreich in der Verbandsendrunde der besten Spieler Hamburgs vertreten zu sein.

Apropos Trainer: Auch hier tat sich Rekordverdächtiges! Mit Michi, Felix, Hendrik, Morris, Robin und Phil waren am Wochenende gleich sechs Fischbeker Trainer im Einsatz. Auch das ist sicher ein Grund für die hervorragenden Ergebnisse: Danke an alle Betreuer!

Philipp (TVF Tischtennis Jugendwart)

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Bilder (von oben links nach unten rechts):
Kim Bonitz - Jahrgangsmeisterin im Jahrgang 2007
Liam Neuenstadt - 3. Platz im Jahrgang 2007
Anna Morgen (3.) und Inka Rose - Jahrgangsmeisterin im Jahrgang 2006
Jonas Neuenstadt - 3. Platz im Jahrgang 2004
Isabel Sanchez - Jahrgangsmeisterin im Jahrgang 2004
Alina Bott - Jahrgangsmeisterin im Jahrgang 2003
Robin Spiewak - Jahrgangsmeister im Jahrgang 2000

 

 

 

 

1Herren

30. Mai 2018 - Am Tag nach unserem Aufstieg in die Hamburg Liga fragte ich meine Mannschaftskameraden, ob wir diesen tollen Erfolg auf einem Meisterschaftsshirt festhalten wollen. Die gewohnt vollmundige WhatsApp-Antwort von Sprachrohr Vinc: „Sollten wir damit nicht noch warten, bis wir das Double geholt haben?“

Rund einen Monat später ist der Traum, in einer Saison gleich zweimal Fischbeker Vereinsgeschichte zu schreiben, noch immer am Leben. Auf die erste Runde gegen SG Farmsen-Bramfeld Anfang Oktober folgte lange Zeit nix. Erst bekamen wir ein Freilos, dann hatte unsere Saison die Gegner offenbar derart beeindruckt, dass sie sich gar nicht mehr in den Kiesbarg trauten.

Erst in der vergangenen Woche stand so die nächste Begegnung auf dem Programm. Die nun bereits 4. Runde bescherte uns ein Heimspiel gegen die vierte Mannschaft des Vereins für Wassersport Oberalster. Das große Saisonziel Aufstieg bereits erreicht – warum jetzt also nicht einfach mal völlig frei aufspielen?! Nach durchwachsenem Beginn (1:2 nach den Doppeln) bekamen wir die Partie trotz 3 Punkten Rückstand immer besser in den Griff und gewannen ungefährdet mit 9:4 – Achtelfinale!

Hier kam es zum Gastspiel in Geesthacht, das uns gleich eine ganze Reihe Probleme bescherte. Morris kann am eigentlichen Termin nicht spielen, Robin hat ein Jugendpokalspiel, wie kommt Phil nach der Arbeit so schnell in die Provinz und wird der Fischbeker Pokalfluch in Schleswig-Holstein jemals brechen? Glücklicherweise erklärte sich der VfL kurzfristig bereit, das Spiel zu verlegen, und auch Phils Chef zeigte sich kulant. Das Spiel ist da viel schneller erzählt: 6 Punkte Rückstand gegen die Mannschaft aus der 3. Kreisliga konnten meist schnell eingesammelt und das Spiel klar mit 9:2 nach Hause geschaukelt werden. Da waren es nur noch drei Siege ...

Ein weiterer Sieg am 13. Juni und das Final Four ist erreicht. Im Viertelfinale wartet entweder die zweite Delegation des VfL Börnsen oder SC Condor 4.

Wir zählen auf eure zahlreiche Unterstützung in der Kiesbarg-Arena!

Phil

Saisonabschluss

26. Mai 2018 - Bei frühsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein lässt sich die Saison besonders gut ausklingen. Und so versammelten sich in diesem Jahr an ein und demselben Tag erst die Jugendlichen und dann die Erwachsenenen unserer Tischtennisabteilung, um die Erfolge des vergangenen Jahres angemessen zu feiern. Für das leibliche Wohl wurde wie immer gesorgt und dank einer kurzfristig installierten Wasserwanne waren sogar die Getränke bestens temperiert. Außerdem kam es zu den folgenden besonderen Vorkommnissen:

+++ Anders als von Phil prognostiziert fiel das eilig mit Geschenkband fixierte Handballtor nicht um +++

+++ Dafür gelang es einem der Gäste, den Schuppen mit einem Kunstschuss von seinem Fenster zu befreien +++

+++ Jan spielte so gut mit dem Gartenschläger aus Kork, dass er ernsthaft über einen Schlägerwechsel nachdenkt +++

+++ Auf Wunsch von Norb wurde eine Live-Übertragung des Champions League Finals in den Garten ermöglicht +++

+++ Den Partygästen reihum einen Musikwunsch zu gewähren, führte zu einer sehr abwechslungsreichen Playlist +++

+++ Spruch des Abends: "Gunni, ich muss noch ein bisschen bleiben. Darum bittet mich sonst nie jemand." Jörg +++

Weitere Bilder bekommt ihr auf Anfrage bei Phil!