Mit den Hamburger Einzelmeisterschaften stand am 10./11. Dezember für unsere Jugendlichen das letzte große Event im Tischtenniskalender 2016 auf dem Programm. Insgesamt sieben Fischbekerinnen und Fischbeker (Anna, Liam, Isabel, Lena, Jonas, Simeon und Robin) hatten sich für die hochklassig besetzten Teilnehmerfelder qualifiziert.
Zwar blieb uns eine Medaille in diesem Jahr leider verwehrt. Trotzdem zeigten einige unserer Spielerinnen und Spieler hervoragende Leistungen. An erster Stelle zu nennen ich hier Simeon, der in der starken Jungenkonkurrenz (Jahrgänge 1999-2001) einen Sahnetag erwischte und unerwartet bis ins Viertelfinale vordrang. In der Gruppenphase bewies er zunächst Nervenstärke, setzte sich zweimal im Entscheidungssatz durch, um anschließend überraschend auch sein Achtelfinale gegen einen der Gruppensieger zu gewinnen. So unterlag er erst im Viertelfinale dem späteren Hamburger Vizemeister. Vor dieser Leistung ziehe ich den Hut, Sturzi!
Aber auch Anna, Jonas und Liam dürfen mit ihren Turnieren sehr zufrieden sein. Bei den C-Schülerinnen (Jahrgänge 2006-2007) überstand Anna trotz Grippe (wie nach dem Turnier festgestellt sogar mit Fieber) ihre Gruppe und scheiterte wie Simeon im Viertelfinale an der Hamburger Vizemeisterin. Klasse, dass du dich durchgekämpft hast!
Auch Liam, ebenfalls C-Schüler, spielte ein schönes Turnier und hatte nach zuvor drei Siegen seinen Gruppenkopf im entscheidenden Spiel um den Gruppensieg bereits am Rande einer Niederlage, bevor er sich doch noch geschlagen geben musste. So wartete leider in der ersten K.O.-Runde gleich der spätere Turniersieger auf ihn, gegen den kein Kraut gewachsen war. Auch wenn der Turnierverlauf äußerst unglücklich war – toll gespielt hast du trotzdem, Liam!
Jonas schließlich präsentierte bei den B-Schülern (Jahrgänge 2004-2005) Kämpferqualitäten. Hier startete er mit einer klaren Niederlage, ließ sich davon jedoch nicht entmutigen, steigerte sich von Spiel zu Spiel und erreichte so als Gruppenzweiter doch noch das Achtelfinale. Auch hier zeigte er anschließend trotz Niederlage eine gute Leistung.
Aber auch denjenigen, die am vergangenen Wochenende in den starken Konkurrenzen Lehrgeld bezahlen mussten, sei gesagt: Es ist trotzdem toll, dass ihr mit dabei wart und ich hoffe, ihr habt weiterhin Lust, für Fischi auf Punktejagd zu gehen.
Bleibt noch zu erwähnen, dass wir wohl noch nie ein so gutes Spieler-Trainer-Verhältnis in der Halle hatten wie in diesem Jahr. Vielen Dank an Michi, Vinc und Hendrik für die Hilfe bei der Betreuung – und an Morris fürs Platten aufbauen!
Philipp (11. Dezember 2016)