Diesmal nicht!
Rückrundenspiel Nr. 2
Spielort: Kiesbarg-Arena
Gegner: E T V 2
In unserem ersten Heimspiel der Rückrunde bekamen wir es mit der zweiten Garde des Eimsbütteler TV zu tun. Eimsbüttel, war da nicht was? Genau, gegen den E T V hatten wir in der Hinrunde eine 8:4-Führung fahrlässig verspielt und mussten uns am Ende mit einem Unentschieden begnügen. Natürlich gaben wir nun das Ziel aus, es in der Rückrunde besser zu machen.
Vor geisterhafter Kulisse in der Kiesbarg Arena (unsere treuen Fans mussten arbeiten, feiern, lernen oder maßen sich gar an, in der zweiten Mannschaft auszuhelfen, statt uns anzufeuern) fanden wir exzellent in die Partie – die letzte Woche vermisste Stärke im Doppel war wieder da! Morris und Vinc, der dieses Mal mit der Noppe ins Doppel ging, triumphierten in drei Sätzen gegen das starke Doppel 1 unserer Gäste. Auch Robin und Simeon setzten sich souverän durch. Und Hendrik und ich? Über unsere weite Teile des Spiels mäßige Leistung hülle ich den Mantel des Schweigens, im fünften Satz waren wir dann aber voll da.
3:0 – so kann es weitergehen!
Ging es aber nicht! Hendrik hob sich seine Körner offenbar für das Wochenende und die Hamburger Meisterschaften (Bericht folgt!) auf – gegen Niedopytalski passte nix und das Spiel ging in drei Sätzen weg. Morris setzte sich dafür klar gegen Eimsbüttels Neuzugang Thelosen durch, der in der Woche zuvor gegen Lokstedt beide Einzel für sich entschieden hatte. Picandet und ich testeten vier Sätze lang, wer mehr Aufschlagvarianten drauf hat. Spoiler: Ich. Robin bewies wieder einmal, dass er vor dem Spiel entweder eine Runde laufen gehen, einen Probesatz spielen oder einen der Mitspieler um eine Backpfeife bitten sollte, denn er verschlief wie immer den ersten Satz, gewann jedoch alle weiteren gegen Hagemann.
6:1 – heute ohne Spannung?
Im unteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Vinc traf mit Christ auf einen Spieler, der auf die Bälle mit der Noppe mit gnadenlosen Schüssen antwortete. Simeon, der auch im Doppel schon einen starken Eindruck hinterlassen hatte, bewies dafür Nervenstärke und tütete den Punkt gegen Berner gleich in der Verlängerung des dritten Satzes ein. Bei dem Zwischenstand von 7:2 bot sich unserem oberen Paarkreuz nun die Chance, für einen frühen Feierabend zu sorgen. Da lassen sich Morris und Hendrik doch nicht zweimal bitten, oder? Überraschend gingen zum Auftakt der zweiten Einzelrunde jedoch sogar beide Punkte an unsere Gäste. Angesichts der hohen Konstanz unseres oberen Paarkreuzes muss man da ja schon fast von einer mittelschweren Krise sprechen. Ich bin sicher, dass sie nicht so lange anhalten wird.
7:4 – geht das schon wieder los?
Fast sah es so aus, denn ich verlor Satz 1 gegen Hagemann mit 13:15 und ärgerte mich über die vielen verpassten Chancen. Glücklicherweise fand ich nach und nach besser ins Spiel und konnte für den achten Punkt sorgen. Apropos acht: mit seinem Sieg gegen Picandet beendete Robin anschließend nicht nur das Spiel, sondern hielt auch die makellose Bilanz des mittleren Paarkreuzes in der Rückrunde (8:0) aufrecht.
Endstand: Fischbek – Eimsbüttel 9:4
Ein 9:4 trotz 1:3 im oberen Paarkreuz? Ungewöhnlich. Und beruhigend, denn es zeigt, wie konstant wir momentan sind. Nächste Woche werden wir diese Konstanz brauchen, es wartet ein schweres Auswärtsspiel in Neuenfelde auf uns.
Phil
Die Zuschauerzahl präsentiert von der p+b SERVICE GmbH: 1 1/2
Tabellenplatz? 1.
Geht da was nach oben? Wir sind in der Verlosung
Wo waren wir nach dem Spiel? Gelbes M
Wer war dort ebenfalls und verkündete sein baldiges Comeback? Joris
Wer bestellte sich zu viele Burger? Phil
Was feierte an diesem Spieltag Premiere? Die neuen Wettkampfnetze
Und nächste Woche? Ab nach Neuenfelde.